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BVB: So nimmt Top-Talent Moukoko den Hype um seine Person wahr

BVB-Talent Youssoufa Moukoko lässt den Hype um seine Person kalt.
BVB-Talent Youssoufa Moukoko lässt den Hype um seine Person kalt. Foto: firo
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Youssoufa Moukoko lässt den Hype um seine Person nach eigenen Aussagen her kalt. Ab seinem Geburtstag am Freitag dürfte er in der Bundesliga-Spieler.

Am kommenden Freitag wird Youssoufa Moukoko 16 Jahre alt. Dadurch wäre er für Deutschlands höchste Fußball-Liga spielberechtigt und könnte womöglich bereits einen Tag später im Auswärtsspiel am Samstag bei Hertha BSC zum jüngsten Spieler der Bundesliga-Geschichte werden. Zumal die Chancen dafür eigentlich gar nicht schlecht stehen. Um Erling Haaland gibt es derzeit noch einen Streit über die Corona-Maßnahmen nach dem Fall im norwegischen Nationalteam. Aktuell befindet sich der Norweger in Quarantäne. „Darüber mache ich mir gar keine Gedanken. Ich weiß, ich werde irgendwann mein Debüt geben“, sagte Moukoko im Interview mit dem Vereins-TV von Borussia Dortmund.

Der Hype um das wohl wertvollste Talente Deutschlands ist größer, als wenn Lionel Messi in die 2. Bundesliga gewechselt wäre. Es ist allerdings auch nicht verwunderlich, schließlich hatte das Sturm-Juwel sämtliche Tor-Rekorde gebrochen, die es gab. In 88 Spielen für die Jugendmannschaften des BVB sind im 141 Tore bisher gelungen und das, obwohl er seit seinem Wechsel ins Ruhrgebiet 2016 immer in höheren Altersklasse gespielt hat. Das Top-Talent von Borussia Dortmund versucht derweil selbst, den Hype um sein bevorstehendes Debüt in der Fußball-Bundesliga locker zu nehmen. „Ich lese, was die Medien schreiben, aber ich mache mir keinen Druck“, sagte der Noch-15-Jährige

Und selbst, wenn es mit einem Einsatz am Samstag noch nichts wird, hätte er noch genug Zeit seine Nummer 18 erstmals aufs Spielfeld zu tragen. Bisher jüngster Spieler in 57 Jahren Bundesliga war Nuri Sahin, der bei seinem Debüt 334 Tage älter gewesen ist, als Moukoko am Samstag.

Die Ehrfurcht nach der Begegnung mit den „großen“ BVB-Stars hat der junge Stürmer inzwischen auch abgelegt. „Beim ersten Training dachte ich mir: Wow, wo bin ich gelandet?“, berichtete er. Aber: „Ich höre nicht auf andere, ich folge nur meinem Weg.“

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