Maximilian Podehl ist beim ASC 09 Dortmund aktuell der Mann der Stunde. Gegen Westfalia Herne baute er seine starke Torausbeute weiter aus. Mit einem Dreierpack sorgte er für den fünften Sieg in Folge.
„Es war ein total schweres Spiel auf einem sehr tiefen Platz. Da kam alles über den Kampf“, fasste er zusammen. Am Ende behielt der ASC 09 aber die Oberhand – und das zum fünften Mal in Folge. „Das tut natürlich gut. Wir sind schwer in die Saison gestartet, aber jetzt kann man mal sehen, was für ein Potenzial in uns steckt“, freut sich Podehl.
Auch der gegnerische Trainer Christian Knappmann ist voll des Lobes für den Angreifer. „Wenn man sich das zweite und das dritte Tor von ihm ansieht, dann sieht man, dass er nicht nur Oberliga-Niveau hat.“ Der Gästecoach sieht in dem Angreifer den großen Unterschiedsspieler.
ASC-Trainer Antonios Kotziampassis hebt die Arbeitsbereitschaft des Angreifers hervor. „Wir wissen, was er kann. Er arbeitet für die Mannschaft und die Mannschaft arbeitet für ihn. Er hat sich sein Glück erkämpft. Das ist natürlich für uns und auch für ihn persönlich top“, lobt er.
ASC Dortmund: Podehl lobt seine Mitspieler
Er selbst möchte sich aber nicht in den Vordergrund drängen. „Wenn man als Stürmer trifft, ist es natürlich immer geil. Das liegt aber auch an meinen Mannschaftskameraden. Ich sehe das relativ bescheiden.“
Der 22-Jährige steht mit acht Treffern nach acht Spielen nun auf dem zweiten Platz der Torjägerliste in der Oberliga Westfalen. Lediglich Nicolas Ostenkötter von der SpVgg Vreden war öfter erfolgreich. Seine Ausbeute aus der letzten Saison hat er damit schon verbessert. In 20 Spielen traf er vergangenes Jahr sechs Mal.
Podehl hofft, dass es auch im kommenden Spiel so weitergeht. „Wir denken, dass wir Donnerstag gegen die U23 des SC Paderborn noch spielen. Das wird auch nicht einfach, aber wir spielen immerhin auf dem Kunstrasen. Wie es dann in den kommenden Wochen weitergeht, werden wir sehen", meint der Stürmer im Hinblick auf die Corona-Pandemie.
Autor: Dennis Zaremba