Moritz Stoppelkamp hatte eine gute und eine schlechte Nachricht für Torsten Lieberknecht. Die gute: Alle Werte sind besser geworden bei dem für den MSV Duisburg so wichtigen Spieler, der am Epstein-Barr-Virus erkrankt war. "Die schlechte Nachricht, die er für mich hatte, war, dass ich ihn jetzt öfters begrüßen darf", fügte Trainer Lieberknecht an. Langsam aber sicher wird Stoppelkamp also wieder ins Mannschaftstraining eingegliedert.
Solch eine positive Meldung aus dem Personallager tut dem MSV gut. [article=499208]Denn am vergangenen Dienstag wurde bekannt, dass sich ein zweiter Spieler mit Covid-19 infiziert hat[/article]. Um wen es sich genau handelt, wurde nicht gesagt. Lieberknecht berichtete derweil, dass beide "nur ganz, ganz leichte Symptome" vorweisen.
Was sich dadurch konkret bei den Meiderichern geändert hat? "Die Abläufe haben sich soweit verändert, dass alle noch einmal sensibilisiert wurden, dass wir mit allen Regeln, die wir einhalten, noch bewusster umgehen", sagte Lieberknecht. Schnell wurde am Dienstag eine weitere Testung eingeschoben. Am Donnerstag folgt ein weiterer Test.
Trio fällt aus
Lieberknecht muss gegen den 1. FC Saarbrücken ohnehin auf die verletzten Akteure Joshua Bitter, Ahmet Engin und Cem Sabanci verzichten. Bitter "darf langsam wieder belasten", so Lieberknecht. In den nächsten Wochen könnte er wieder ins Training einsteigen.
Bei Engin, der mit einem Muskelfaserriss ausfällt, scheint alles gut zu verheilen, wie Lieberknecht anfügte. Klar ist für den 47-Jährigen vor dem Duell gegen den amtierenden Tabellenführer aus dem Saarland aber auch: "Ich brauche jeden Mann."
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