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Niederrheinpokal
So bereitet sich der 1. FC Kleve auf das Halbfinale gegen Bocholt vor

Foto: Thorsten Tillmann
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Im Niederrheinpokal-Halbfinale kommt es zum Oberliga-Duell zwischen dem 1. FC Kleve und dem 1. FC Bocholt. Kleve-Trainer Umut Akpinar sieht sein Team nicht als Außenseiter und erwartet ein spannendes Spiel.

Sechs Tage vor dem Niederrheinpokal-Halbfinale gegen den 1. FC Bocholt (18. August, 19.30 Uhr) ist 1. FC Kleve-Trainer Umut Akpinar guter Dinge: „Bis jetzt läuft es ganz gut. Wir arbeiten zielstrebig auf das Spiel gegen Bocholt hin.“ Auf die beiden Langzeitverletzten Sebastian van Brakel und Andre Trienenjost muss der Oberligist allerdings weiterhin verzichten. Außerdem sind Tim Haal und Sezai Kezer aktuell angeschlagen. „Da müssen wir von Tag zu Tag schauen, wie es aussieht.“

Mit Haal und Kezer stehen dem Trainer zurzeit 18 Feldspieler zur Verfügung. „Wir hatten ein paar Abgänge, die wir mit unseren vier Neuzugängen abfangen wollen.“ Mit den neuen Spielern Pierre Heyer (KFC Uerdingen A-Jugend), Calvin Top (VfL Rhede), Ryo Terada (SV Straelen) und Luca Thuyl (SV Hönnepel-Niedermörmter) ist der Coach bislang zufrieden. „Ob wir uns jetzt im Vergleich zur letzten Saison verbessert haben kann man schwer sagen, aber die Neuen machen einen guten Eindruck.“ Offen lässt Akpinar, ob die Neuzugänge bereits im ersten Pflichtspiel auf dem Platz stehen. „Es dauert natürlich seine Zeit, bis die Neuen sich an alles gewöhnt haben und die Abläufe sitzen. Da müssen wir geduldig sein.“

Akpinar bedauert den Zuschauer-Ausschluss

Gegen Bocholt sieht sich Akpinar keinesfalls als Außenseiter. „Wenn man nur die Neuzugänge sieht, dann weiß man, dass Bocholt sehr ambitioniert ist. Das ist eine starke Mannschaft, die ja auch klar gesagt hat, dass sie in der Liga oben mitspielen will.“ Dennoch erwartet der Trainer ein spannendes Spiel. „Das ist ein Pokalspiel und wir wissen, was wir können. Die Spiele gegen Bocholt waren immer eng.“ Auch, dass der Gegner mit Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV bereits zwei Regionalligisten aus dem Pokal werfen konnte, schüchtert Akpinar nicht ein. „Mittlerweile sind ein paar Monate vergangen“, merkt er an.

Dass das Topspiel nur vor 300 Zuschauern ausgetragen werden könne, sei schade. „Natürlich werden die Zuschauer fehlen. Aber es geht aktuell nicht anders. Auf so ein Spiel freuen sich viele, aber wir müssen vernünftigerweise auf die Experten hören.“ Unter normalen Bedingungen hätte Akpinar 2000 Zuschauer erwartet. „Das macht natürlich auch finanziell einen Unterschied.“

Um das Geld soll es am kommenden Dienstag aber nicht gehen. „Das Sportliche steht klar im Vordergrund. Wir wollen unbedingt in das Finale kommen!“ Dafür muss der 1. FC Kleve allerdings zunächst mindestens 90 Minuten Leistung auf den Platz bringen.

Autor: Dennis Zaremba

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