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Justin Huber hat in seinen 21 Lebensjahren schon manche Station hinter sich. In München geboren, kickte der Mittelstürmer in der Jugend für die Sportfreunde Siegen, ehe es ihn zu Dynamo Dresden verschlug. Zuletzt stand der Linksfuß beim Hamburger SV unter Vertrag. Dort absolvierte er in der Regionalliga Nord 17 Partien. Vier Jahre nach seinem Weggang aus dem Siegerland kehrt er in seine Heimat zurück. Der Fußball-Oberligist stattete den Angreifer mit einem Zweijahresvertrag aus.
Siegens Cheftrainer Tobias Cramer begrüßt den Zugang des torgefährlichen Huber: „Mit der Verpflichtung von Justin hat das Team noch einmal an Qualität gewonnen. Er ist ein Spieler, der schon viele Erfahrungen in Nachwuchsleistungszentren sammeln konnte. Außerdem passt er auch menschlich super zu uns.“
In Siegen spielte Huber in der U17-Bundesliga und erzielte in 26 Spielen fünf Tore. Ebenfalls ordentlich lief es für ihn in Dresden, wo er in 53 Partien in der U19-Bundesliga 15 Mal traf. Nach zwei durchwachsenen Jahren an der Elbe, in denen der Mittelstürmer immer wieder mit Verletzungen (Sprunggelenksverletzung, Innenbandverletzung) zu kämpfen hatte, verabschiedete sich der 21-Jährige vom Hamburger SV und löste seinen Vertrag auf.
Der ehemalige Siegener Jugendspieler freut sich, dass er wieder in seine Wahlheimat darf: „Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel zurück zu den Sportfreunden geklappt hat. Ich wollte gerne zurück in die Heimat und da kam für mich nur dieser Verein in Frage. Das Gesamtkonzept stimmt, das Team hat Potenzial und ich möchte unbedingt mit diesem Traditionsklub den nächsten Schritt nach vorne machen.“
Die Sportfreunde basteln derzeit an einem weiteren Deal: Im Testspiel gegen die U23 von Zweitligist Fortuna Düsseldorf mischte der frühere Regional- und Oberliga-Spieler Moritz Brato mit. „Wir werden ihn jetzt mal noch ein paar Tage beobachten und dann sprechen“, sagte Trainer Cramer am vergangenen Wochenende.
