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Nach Daniel Nesseler und Kevin Pytlik am Montag kann der Wuppertaler SV die nächste Vertragsverlängerung bekanntgeben: Auch Niklas Lübcke bleibt der Mannschaft von Trainer Alexander Voigt erhalten. Der in Wesel geborene Schlussmann unterschrieb für ein weiteres Jahr.
„Der Verein hat mir früh signalisiert, dass man mich unbedingt halten möchte. Nach letztlich sehr guten Gesprächen mit Thomas Richter und klaren Perspektiven war mir dann klar, dass ich gerne verlängern möchte“, sagt Lübcke selbst über seinen Verbleib bei den Bergischen. „ Ich hatte bisher eine sehr gute Zeit hier, die zwar wechselhaft war, mich aber sportlich und auch persönlich weitergebracht hat. Ich freue mich riesig weiterhin ein Wuppertaler zu sein und für den Verein und die Fans des WSV zu spielen.“ Nun habe er „richtig Bock auf den Trainingsstart“, wie er in der Pressemitteilung des Vereins zitiert wird.
Lübcke kam 2019 von Westfalia Herne
Dort meldet sich auch Wuppertals Sportvorstand Thomas Richter zu Wort: „Mit Niklas haben wir einen jungen Keeper, der eine starke Präsenz auf dem Rasen hat und dazu noch großes Entwicklungspotential. Wir sind sehr froh, dass Niklas sich trotz anderer Angebote für uns entschieden hat.“
Lübcke kam im Januar 2019 vom Westfalen-Oberligisten Westfalia Herne zu den Rot-Blauen. Ausgebildet wurde er zuvor in der Jugend des VfL Bochum und bei seinem Heimatverein, dem PSV Wesel-Lackhausen. Seitdem stand der 20-Jährige in 20 Pflichtspielen für den WSV auf dem Platz. In der aufgrund der Corona-Krise abgebrochenen Spielzeit 19/20 saß Lübcke hinter Edin Pepic erst auf der Bank, nach dem 12. Spieltag wurde er von Karsten Hutwelker zur neuen Nummer eins im Wuppertaler Tor ernannt.
Mit Lübcke, Pytlik, Nesseler sowie Joey Müller, Daniel Grebe, Viktor Maier und Mike Osenberg sowie den beiden U19-Zugängen Ilyas Zhou und Isaak Akritidis haben die Wuppertaler aktuell neun Spieler für die kommende Saison unter Vertrag.
