Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung hervor.
„Die erwarteten Zahlen verstehen sich als unmittelbare Auswirkung der COVID-19-Pandemie, die alle Einnahmen- und Erlösfelder von Borussia Dortmund betroffen hat“, heißt es in der Mitteilung. Besonders die ausbleibenden Ticketeinnahmen, aber auch Minderungen bei Werbe- und VIP-Hospitalityerlösen sowie der Einbruch des Transfermarkts zeigten deutliche Auswirkungen.
Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hatte bereits im März ihre Prognose für das Geschäftsjahr aus dem Markt genommen und später mitgeteilt, dass kein positives Ergebnis zu erwarten sei. Der BVB sieht sich dennoch für die Zukunft gut gerüstet. „Durch die gute Ertragslage in den letzten Geschäftsjahren“ und einem „zum 30. Juni 2019 vorhandenen Konzerneigenkapital in Höhe von rund 355 Millionen Euro“ sei Borussia Dortmund gewappnet, die erwarteten Verluste zu tragen.
Die BVB-Aktie hatte sich zuletzt etwas erholt, am Montag wurde das Papier für 6,05 Euro gehandelt. Noch am 21. Februar stand die Aktie bei 9,39 Euro, war mitten in der Krise aber zwischenzeitlich bis auf 4,59 Euro abgesackt. sid