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Fortuna: Christ rechnet mit engem Spitzenkampf
"Wir werden auch dabei sein"

Fortuna: Christ rechnet mit engem Spitzenkampf
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Als die Fortuna am Dienstag beim VSF Amern testete, durfte einer der Köpfe des Teams nur zusehen.

Marco Christ sah fünf Tage zuvor beim Freundschaftsspiel in Flingern die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns. "Das darf mir natürlich in der Form nicht passieren", gesteht der Mittelfeld-Regisseur. "Aber trotzdem finde ich das ein bisschen komisch. Wenn von uns ein paar Jungs bei der Zweiten in der NRW-Liga mitkicken und dort einen Platzverweis bekommen, dürfen sie eine Woche später bei uns auch wieder auf dem Feld stehen."

Gut, dass er lediglich bei dem unwichtigen Match in Amern nur in zivil dabei sein konnte. "Aber ich hätte gerne mitgewirkt. Sich 90 Minuten lang auszukotzen, macht durchaus Sinn. Zudem kann man am Abschluss arbeiten, um den zu verbessern. Es geht einfach darum, gegen tief stehende Mannschaften viele Tore zu schießen", denkt Christ, der zudem einen Vorteil für die letzten Neuzugänge sieht: "Alle haben ihre Qualität, aber in den letzten Wochen oder Monaten nicht gespielt. Deshalb sind solche Begegnungen für die drei Jungs verdammt wichtig."

Marco Christ, Mittelfeld-Regisseur von Fortuna Düsseldorf. Foto: firo

Gegen den SSV Jahn Regensburg am kommenden Samstag (14 Uhr, LTU-arena) wird vor allem Torjäger Ranisaw Jovanovic ganz genau unter die Lupe genommen. Der Angreifer kam auf den letzten Drücker vom FSV Mainz 05 und soll schon gegen Christs Ex-Club für Treffer sorgen. "Aus meiner Zeit ist kein Akteur mehr da. Aber wenn wir unsere Leistung abrufen, holen wir auch die drei Punkte. Das ist das Einzige, was zählt", betont der ehemalige Aalener.

Schon über weite Strecken der vergangenen Saison tat sich die Fortuna auf dem heimischen Geläuf schwer. Auch in der Anfangsphase dieser Spielzeit hat die Truppe von Trainer Norbert Meier Schwierigkeiten zuhause die Zähler einzufahren. "Wir konnten beide Heimspiele nicht gewinnen, aber man sieht doch, was wir für Möglichkeiten herausarbeiten. Wenn wir gegen Unterhaching zum richtigen Zeitpunkt die Führung erzielen, schießen wir die 3:0, 4:0 aus dem Stadion", denkt Christ.

"Letztes Jahr hätten wir die Partie womöglich noch 0:1 verloren." Ein Sieg gegen die Bayern ist auf jeden Fall Pflicht, wenn man den Anschluss an die oberen Plätze nicht verlieren will. "Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass die Liga ausgeglichen sein wird wie letztes Jahr. Es werden erneut viele Teams um den Aufstieg kämpfen", betont der 27-Jährige und schiebt entschlossen nach: "Und wir werden auch dabei sein."

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