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MSV-Trainer Ziegner nach Stotterstart: „Die Mannschaft funktioniert“

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3.Liga: MSV-Trainer Ziegner nach Stotterstart: „Die Mannschaft funktioniert“
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Der MSV Duisburg wartet noch auf den ersten Saisonsieg in der 3. Liga. Trainer Torsten Ziegner ist vor dem Spiel beim Halleschen FC selbstbewusst

Nein, etwas Besonderes ist dieses Spiel für Torsten Ziegner nicht mehr. Knapp anderthalb Jahre war der 45-Jährige Trainer beim Halleschen FC. Nun kehrt er mit dem MSV Duisburg wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. „Es ist mittlerweile ein normales Spiel“, sagt er. „Es gibt nicht mehr viel Berührungspunkte mit Halle. Es sind nicht mehr viele da.“

So kann Ziegner sich vor der Partie am Dienstag (19 Uhr, Magenta Sport) voll auf das Sportliche konzentrieren. Der MSV habe jetzt die Chance „den Saisonstart vernünftig“ werden zu lassen. Nach dem Unentschieden zum Ligastart beim SC Freiburg II und dem klaren 0:3 beim Heimauftakt gegen 1860 München steht der Drittligist noch ohne Sieg da.

Ziegner macht aus der Bewertung des Saisonstarts keinen Hehl: „Ein Punkt aus zwei Spielen ist zu wenig, für das was drin war.“ Auch gegen 1860 sei nicht alles schlecht gewesen, die Offensive hätte gute Ansätze gezeigt, die Niederlage sei auch den „haarsträubenden defensiven Fehlern“ zuzuschreiben. „Wir spielen Fußball nicht, um eine gute B-Note in der Kür zu kriegen“, stellte der MSV-Trainer klar. Nun soll endlich der erste Saisonsieg her. „Wir fahren nach Halle, um zu gewinnen.“

Ziel ist ein "vernünftiger Saisonstart"

Grund für das Selbstvertrauen liefern Ziegner die eigenen Spieler. „Die Mannschaft funktioniert“, sagte er. „Weil die Jungs es besser machen wollen. Nun müssen wir das im Punktspiel auf den Platz bringen und das wollen wir am Dienstag machen.“

Durch den ersten Dreier soll der Saisonstart noch einen „vernünftigen“ Anstrich bekommen. „Zwei Chancen in den nächsten fünf Tagen“ habe man dafür, meinte Ziegner. Zuerst in Halle am Dienstag und schon am Freitag zu Hause gegen den SSV Ulm (19 Uhr/Magenta Sport).


Der Fokus der Duisburger liegt dabei voll auf der eigenen Mannschaft. „Die Art und Weise, wie Halle spielen möchte, wird wenig überraschend sein“, stellte der MSV-Trainer fest. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, wie so viele Drittligaspiele.“ Die eigene Aufgabe sei es, es besser zu machen als beim 0:3 gegen 1860 München.

Zu einem kleinen Wiedersehen könnte es aber doch noch kommen. Noch vor dem Wochenende holte der Hallesche FC Marvin Ajani vom MSV Duisburg zurück nach Sachsen-Anhalt. Wie die gut 250 bis 300 mitreisenden MSV-Fans dieses Wiedersehen begehen, wird wohl davon abhängen, ob sie endlich einen Sieg bejubeln können.

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