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Nach Drittliga-Abstieg
Ex-Essener Adetula hat einen neuen Verein gefunden

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Nach Drittliga-Abstieg: Ex-Essener Adetula hat einen neuen Verein gefunden
Foto: firo
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Der VfB Oldenburg ist aus der 3. Liga in die Regionalliga Nord abgestiegen. Viele Spieler haben die Norddeutschen verlassen. Auch ein ehemaliger Akteur von Rot-Weiss Essen.

19 Spiele (zwei Tore, eine Vorlage) absolvierte Ayodele Adetula in der Drittliga-Abstiegssaison für den VfB Oldenburg. Frühzeitig war klar, dass der 25-Jährige die Norddeutschen verlassen wird. Jetzt hat der schnelle Außenbahnspieler auch Gewissheit, wo es für ihn weitergeht.

Adetula wechselt zum Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger. Der beidfüßige Flügelflitzer hat bei den Hessen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.

"Mit Ayodele haben wir einen Spieler dazu bekommen, der auf seiner vorherigen Station aufgestiegen ist. Er hat seine Erfahrungen auch in der 3. Liga sammeln dürfen und bringt vieles mit, was unserem Spiel gut tun wird. Ayo verfügt zudem über ein sehr hohes Tempo und Zielstrebigkeit im letzten Drittel. Deshalb freuen wir uns, dass wir uns mit ihm auf einen Vertrag einigen konnten", sagt TSV-Cheftrainer Pascal Bieler.

Adetula stammt aus Bremen und hat sich auch deshalb für die Trikotnummer 28 entschieden – den Beginn der Bremer Postleitzahl. Für den VfB Oldenburg und Eintracht Braunschweig insgesamt 20 Spiele in der 3. Liga bestritten.

In der Aufstiegssaison der Oldenburger war er bärenstark: Da gelangen dem 1,84 Meter-Mann zehn Tore und 15 Vorlagen in 29 Spielen. Neben den Stationen Oldenburg und Braunschweig spielte Adetula auch noch 15 Mal für Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West (drei Tore, ein Assist) und im Jugendbereich des SV Werder Bremen. Mit RWE gewann der Steinbacher Neuzugang den Niederrheinpokal der Saison 2019/20.

"Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und will dazu beitragen, der Mannschaft bei ihren Zielen so gut wie möglich zu helfen", sagt Adetula.

Der TSV Steinbach versucht seit Jahren an die Tür zur 3. Liga anzuklopfen. In der kommenden Saison gelten die Steinbacher gemeinsam mit der TSG Hoffenheim II und dem Traditionsklub Kickers Offenbach, der große Transfers für Viertliga-Verhältnisse tätigte (RevierSport berichtete), als Top-Favorit.

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