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Mit drei Zugängen - So startet Rot-Weiss Essen gegen Aue

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RWE: Mit drei Zugängen - So startet Rot-Weiss Essen gegen Aue
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen
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Rot-Weiss Essen gegen FC Erzgebirge Aue: Das Kellerduell der 3. Liga steigt ab 19 Uhr im Stadion an der Hafenstraße. Die Aufstellungen liegen uns bereits vor.

Aufsteiger Rot-Weiss Essen und Absteiger Erzgebirge Aue stehen am 7. Spieltag unter Druck: Beide Mannschaften haben noch kein Drittliga-Spiel in dieser Saison gewonnen. Am Freitagabend (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) will sowohl RWE als auch der FCE den Bock umstoßen.

Essens Trainer Christoph Dabrowski setzt dabei in der Startelf auf drei Neuzugänge. Luca Wollschläger, der vierte Zugang im Bunde, gehört zum 20er Kader. Clemens Fandrich, Felix Götze und Andreas Wiegel starten. Dafür nehmen Oguzhan Kefkir und Felix Herzenbruch auf der Bank Platz. Thomas Eisfeld fehlt verletzt. Enrique Rios Alonso spielte ebenfalls von Beginn an. Er rückt in die Innenverteidigung. Felix Bastians ersetzt dafür auf der linken Abwehrseite Moritz Römling, der in Bayreuth (1:1) Gelb-Rot sah und einmal zuschauen muss. Michel Niemeyer und Meiko Sponsel sind verletzt.


Nicht in den 20er Spieltagskader haben es derweil Raphael Koczor, Kevin Holzweiler, Erolind Krasniqi, Sandro Plechaty und Sascha Voelcke geschafft.

RWE: Golz - Wiegel, Heber, Rios Alonso Bastians - Tarnat, Fandrich - Ennali, Götze, Young - Engelmann.

Bank: Wienand, Herzenbruch, Harenbrock, Kefkir, Berlinski, Loubongo, Kourouma, Wollschläger Rother.

Aue: Klewin - Barylla, Sorge, Nkansah, Burger - Schikora, Taffertshofer, Schreck, Thiel - Nazarov, Tashchy.

Bank: Sedlak, Danhof, Knezevic, Majetschak, Jastremski, Besong, Huth, Gorzel, Rosenlöcher.

Schiedsrichter: Marc Philip Eckermann.

Das sagten die Trainer vor dem Spiel:

Christoph Dabrowski, Rot-Weiss Essen: "Aue hat das eigene Spiel verändert und versucht, das Risiko zu minimieren. Sie setzen auf Robustheit, Zweikämpfe und Standardsituationen – die einfachen Tugenden des Spiels. Als Zweitliga-Absteiger hinken sie natürlich ihren eigenen Erwartungen hinterher. Aue ist gefordert und steht unter Zugzwang, ihre Situation zu verändern. Deswegen ist das auch eine Mannschaft, die unter Druck steht.

Wir haben den Fokus in der Trainingswoche auf defensive und offensive Standardsituationen erhöht. Wenn man in unserer Situation ist und Punkte braucht, dann muss man die Defensive stabil halten und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, auch mal zu Null zu spielen – am liebsten schon am Freitag. Das ist die Grundvoraussetzung"

Timo Rost, Erzgebirge Aue: "Ja, es geht für uns zum Aufsteiger, der ähnlich schlecht gestartet ist wie wir. Es wird am Freitagabend, alleine von der Stimmung her, ein klasse Spiel. Wir fahren dorthin, um uns für unsere Chancen, die wir uns zahlreich erspielen, endlich zu belohnen. Das Ziel sind drei Punkte in Essen - ganz klar!

Für mich sind Ennali, Young und Engelmann die Schlüsselspieler der Essener. Sie haben ein kompaktes System und versuchen ihre Flügelzangen immer ins Tempo zu bringen, damit die Jungs dann in die Box kommen. Wir müssen dieses Tempo wegverteidigen. Das wird ein Hexenkessel am Freitag, worauf ich mich besonders freue. Die Jungs wissen, um was es geht. Wir brauchen jetzt einfach ein Erfolgserlebnis. Ich erwarte aber auch eine Essener Mannschaft, die auch versuchen wird gegen uns den Bock umzustoßen. Das wird ein ganz, ganz interessantes Spiel."

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