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BVB II - SV Wehen 1:2
Bittere Pille im Abstiegskampf

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BVB II: Empfindliche Niederlage gegen Wehen
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Die U23 von Borussia Dortmund hat im Kampf gegen den Abstieg einen Rückschlag erlitten und die Begegnung mit dem SV Wehen Wiesbaden mit 1:2 (1:2) verloren.

Dabei war der BVB von Beginn an die gefälligere Mannschaft, die auch die erste Chance zu verzeichnen hatte (Rico Benatelli, 3. Minute). Weil das Team in Schwarz-Gelb konsequenter und engagierter den Weg nach vorne suchte, war es vollkommen verdient, als Benatelli wenig später nach schön durchgestecktem Ball von Erik Durm überlegt zur Führung einschob.

Tor als Weckruf für die Gäste

Das Tor war allerdings der Weckruf für die Gäste. Denen genügte ein steiler Pass auf José Vunguidica, der Thomas Meißner davonlief und dann an BVB-Keeper Zlatan Alomerovic vorbei ins lange Eck einnetzte (12.). Auch wenn der BVB sich unbeeindruckt zu geben versuchte, flaute das Spiel in der Folge ein wenig ab, vieles spielte sich im Mittelfeld ab, ohne dass eine der beiden Mannschaften entscheiden durchdringen konnte. Der Druck ging aber weiterhin eindeutig von den Borussen aus, die Gäste aus Hessen setzten auf eine dauerhafte Lauerstellung.

BVB: Alomerovic - Owomoyela (61. Kübel), Florian Hübner, Meißner, Halstenberg - Bakalorz, Treude (74. Knappmann) - Benatelli, Durm (78. Baykan), Ducksch - Bajner. Wehen: Gurski - Schimmel, Herzig, Döringer, Bieler - Mann - Janjic, Zieba (76. Stroh-Engel), Book (67. Christ), Mintzel (88. Guenther) - Vunguidica. Schiedsrichter: Thomas Stein (Homburg am Main). Tore: 1:0 Benatelli (9.), 1:1 Vunguidica (12.), 1:2 Janjic (25.). Zuschauer: 1009.

Das sollte sich auszahlen für die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann. Erst konnte Durm die Flanke von Maciej Zieba nicht verhindern, dann kam aus der zweiten Reihe Zlatko Janjic herangerauscht, den Meißner nicht aufhalten konnte, sodass der Offensive allein vor Alomerovic auftauchte und den Ball hoch ins lange Eck zimmern konnte (25.).

BVB auch nach der Pause engagierter

Die Dortmunder hatten Probleme mit der Schnelligkeit der Wehener Spieler, ebenso schien das zuletzt so erfolgreiche kick-and-rush-Spiel der langen Bälle nicht aufzugehen, denn die Angriffsversuche endeten meist an der Strafraumgrenze der Gäste. "Der letzte Pass kam zu selten an", bestätigte Benatelli hinterher, "aber wir wollten unserer Linie treu bleiben und das System nicht ändern. Außerdem ist der Platz noch immer nicht im besten Zustand." Erst kurz vor der Halbzeitpause konnte sich Tim Treude nochmal zur Grundlinie durchtanken und eine Flanke in den Strafraum bringen, doch Durm, der am höchsten stieg, konnte den Ball nicht kontrolliert auf das Gehäuse der Gäste bringen.

Auch im zweiten Durchgang zeigte sich der BVB engagierter in seinen Angriffsbemühungen und zehn Minuten nach Wiederbeginn kam auch Balint Bajner zu seiner ersten Torchance. Doch der Schuss des Ungarn aus sechs Metern landete an der Unterkante der Latte und sprang von da aus in die Arme von Wehens Schlussmann Michael Gurski. So blieb es bei der 1:2-Niederlage für den BVB, auch weil Wehen nur zwei gute Chancen brauchte, um die Tore zu machen.

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