Nach intensiven Beratungen und „sehr konstruktiven“ Gesprächen mit dem DFB hat der DSC seine Bestrebungen hinsichtlich der Verlegung auf einen Termin nach der Wintertransferfrist eingestellt. „Wir hatten die Pflicht, den Sachverhalt und eine Entscheidung auf alle möglichen Optionen hin zu prüfen. Nicht zuletzt aufgrund der Eindeutigkeit der Regularien des Spielbetriebs werden wir auf die Beantragung einer Verlegung verzichten“, erklärte DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig.
Anlass für die Überlegungen war, dass die insolvente Alemannia das Wintertransferfenster voraussichtlich nutzen wird, um einen Großteil der aktuellen Spieler zu verkaufen und so Kosten einzusparen. Aufgrund der bereits im Dezember beginnenden Rückrunde befürchten die Teams, die noch vor der Transferphase gegen die Aachener antreten müssen, eine Wettbewerbsverzerrung zum Vorteil der Mannschaften, deren zweite Begegnung mit dem designierten Doppelabsteiger erst ab kommendem Februar angesetzt ist. Dazu zählen neben der Arminia auch Wacker Burghausen, Borussia Dortmund II und der 1. FC Saarbrücken.