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Sorgen um Göcer und Weigelt

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RWO: Sorgen um Göcer und Weigelt
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Die Oberhausener fuhren den Sieg gegen Stuttgart ein, obwohl es unter der Woche wieder neue Hiobsbotschaften gab. Vier Mann meldeten sich vor dem Spiel ab.

So fielen Benny Reichert (Magen-Darm), Danijel Gataric (Fieber), Serkan Göcer (Schulter ausgekugelt) und Benjamin Weigelt (Schambeinentzündung) aus. Speziell die Schambeinentzündung von Weigelt bereitet RWO sorgen. Denn bei dieser Art von Blessur droht eine wochenlange Pause. Zudem musste Timo Kunert mit Verdacht auf eine Zerrung früh raus.Er wird am Montag untersucht, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

Durch die Ausfälle von Gataric und Weigelt wurde Nedim Hasanbegovic in die Startelf gespült. Auf der ungewohnten Position machte er seine Sache richtig gut. Sein Fazit nach dem Sieg: „Ich bin sehr erleichtert, weil wir uns das Leben am Ende selber schwer gemacht haben. Wir haben es verpasst, frühzeitig das 3:1 zu machen.“

Seine eigene Leistung sah der ehemalige Dortmunder so: „Ich denke, das war in Ordnung. Ich bin taktisch geschult und kann das spielen, auch wenn ich kein Linksfuß bin. Ich bin jetzt einfach froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte und wir gewonnen haben.“

Auch Jeff Gyasi pustete nach dem vierten Sieg in Serie durch: „Das war so wichtig. Wir haben jetzt mehrere Teams mit nach unten gezogen, so hatten wir das geplant. Jetzt schauen wir aber schon wieder nach vorne.“ Die vielen vergebenen Chancen konnte er am Ende verschmerzen: „Wir haben doch trotzdem gewonnen. Jetzt arbeiten wir unter der Woche am Abschluss.“


Aus der Entfernung sah es nach dem Spiel so aus, als ob Gyasi der neue Mann auf dem Zaun sei. Doch Stürmer Junior Torunarigha war es vorbehalten, nach dem Abpfiff lautstark die Humba mit den Anhängern anzustimmen. Wobei der überragende Gyasi betont: „Man sieht, dass es bei uns passt. Und die Rolle auf dem Zaun würde ich mir auch zutrauen.“

Auf dem Zaun wird man RWO-Präsident Hajo Sommers nicht sehen. Dafür am Bierglas, denn die 90 Minuten gegen Stuttgart haben ihn richtig mitgenommen und auch sehr durstig gemacht. „Ich habe mich am Ende wie tot gefühlt, normalerweise müssen wir das mit 5:1 nach Hause fahren, aber es lag irgendwie immer einer im Weg.“

Trotzdem sah Sommers auch viele positive Aspekte. Zum Beispiel den: „Nach dem Anschlusstreffer für Stuttgart zum 2:1 wären wir vor drei Spielen noch kaputt gegangen. Da sieht man, was Selbstvertrauen ausmacht.“

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