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Gegen Osnabrück noch mit Kunkel?

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RWO: Gegen Osnabrück noch mit Kunkel?
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Wer wird der neue Mann? 16 Werktage hat Rot-Weiß Oberhausen Zeit, um einen Nachfolger für den am Dienstag beurlaubten Trainer Theo Schneider zu finden.

Daher könnte Interimscoach Peter Kunkel nicht nur am Freitag gegen Osnabrück auf der Bank der Kleeblätter sitzen, sondern auch eine Woche danach beim Auftritt gegen den VfR Aalen. Und der Sportliche Leiter Frank Kontny hätte kein Problem damit, Kunkel die Mannschaft noch länger betreuen zu lassen. „Ich weiß, dass Peter Kunkel die Jungs sehr gut auf Freitag vorbereiten wird, den Rest müssen wir abwarten. Die Truppe ist auf keinen Fall führungslos, ganz im Gegenteil. Mir wäre sicher nicht bange, wenn wir bis Freitag keinen neuen Mann gefunden haben.“

Denn bei bisher über 50 Bewerbungen kann es schon etwas dauern, bis man sich auf einen Kandidaten festgelegt hat. Präsident Hajo Sommers erklärte nach dem Spiel gegen Kleve: „Wir haben am Freitag vier Stunden zusammengesessen. Und wir haben uns insofern etwas fester gelegt, indem wir die ersten 40 aussortiert haben.“

[forum]7028,left[/forum] Drei Trainer, die sich den Job in Oberhausen auch vorstellen könnten, waren auch in Kleve vor Ort. Neben einem Coach aus Holland waren das Georg Kreß und Thomas Gerstner, die allerdings kaum eine Chance bei der Besetzung des Postens in Oberhausen haben dürften. Kontny zum Stand der Lage: „Es gibt keinen aktuellen Zwischenstand. Wir sondieren gerade, was für uns möglich ist. Wir suchen von A über M bis Z nach einem Trainer, der in den kommenden Tagen bei uns einsteigen kann. Der ist noch nicht gefunden, daher kann man sich durchaus noch weiter bewerben.“

Wobei den Gedankengängen bei RWO keine Grenzen gesetzt sind. Denn es wird in alle Richtungen gedacht. Daher kann es sein, dass am Ende ein erfahrener Mann wie Hannes Bongartz den Zuschlag erhält. Auf der anderen Seite hat man sich auch vor der Idee, einen Lothar Matthäus anzusprechen, nicht komplett verschlossen.

Immer unwahrscheinlicher wird dagegen eine Verpflichtung von Rüdiger Abramczik, Christian Wück oder Pavel Dotchev, die alle mal genannt wurden, aber vermutlich nicht im engeren Kreis vertreten sind. Richtig in die Gespräche kann man aber sowieso erst gehen, wenn der Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Gieske am Dienstag aus dem Urlaub zurück kommt und geklärt ist, in welchem finanziellen Rahmen man sich bei dem Nachfolger von Schneider bewegt.

Wobei es eine keineswegs so ist, dass man immer noch für Ex-Coach Hans-Günter Bruns bezahlen muss. Es gab Meldungen, nachdem RWO für den Differenzbetrag zwischen dem, was er bei RWO bekommen hat und dem, was er nun in Wuppertal erhält, aufkommen muss. Sommers klar und deutlich: „Dem ist ganz und gar nicht so. Das war eine Ente.“

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