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Kleve - RWO 0:1
Fußballerische Magerkost in Kleve

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RWO: Mühsamer Pokal-Erfolg in Kleve
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Im ersten Spiel nach Theo Schneider konnte sich RWO in der zweiten Runde des Diebels-Niederrheinpokals nicht mit Ruhm bekleckern.

Am Ende gab es einen mühsamen 1:0-Erfolg beim Landesligisten 1.FC Kleve. Den Treffer des Tages markierte Timo Kunert per Freistoß.

Präsident Hajo Sommers betonte: „Man kann nur froh sein, so eine Partie am Ende gewonnen zu haben. Wir hatten mal ein Spiel gegen Viktoria Hamburg, das lief genau so ab. Es ging 90 Minuten auf ein Tor und dennoch haben wir einen gekriegt.“ Dann ergänzte Sommers: „Ich glaube, es haben noch nicht alle begriffen, dass hier eine neue Zeitrechnung begonnen hat. In der nächsten Woche werden sie es alle realisieren.“

Gegen Kleve fehlte es speziell im Spiel nach vorne. Denn neben dem einen Treffer gab es nur wenig Chancen, um das Ergebnis höher zu gestalten. Daher sah auch Interimstrainer Peter Kunkel zwei unterschiedliche Halbzeiten: „Wir haben ganz gut angefangen, ordentlichen Fußball gespielt und die nötige Geduld aufgebracht. In letzter Konsequenz haben die Tore gefehlt. Aber man muss es auch ehrlich sagen, nach der Pause war das nicht gut. Da haben wir uns das Leben selber schwer gemacht und so ziemlich alles verkehrt gemacht, was ging. Auf der anderen Seite hatte Kleve auch keine einzige Chance. Am Ende zählt nur das Weiterkommen.“

Gegen Kleve hatte Kunkel seine Ankündigung wahr gemacht und einiges verändert. So rutschte Dimi Pappas in die Innenverteidigung, an seiner Seite spielte Jeff Gyasi. Felix Schiller und Tobias Willers, zuletzt die beständigsten Kicker in der Innenverteidigung, gaben die Außenverteidiger. Zudem durfte Kevin Steuke zum ersten Mal bei der ersten Mannschaft in einem Pflichtspiel ran. Er ersetzte auf der linken Mittelfeldseite Felicio Brown Forbes. Und Kunkel zeigte sich mit seiner Leistung einverstanden: „Er hat mit Herz und Leidenschaft gespielt, so wie ich das erwartet habe. Das ist ein guter Junge.“

Die Aussage mit Herz und Leidenschaft passte in der Form aber sicher nicht auf alle Kleeblätter, daher bilanzierte der Sportliche Leiter Frank Kontny ganz trocken: „Wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt. Der Gegner hat alles getan, um uns das Leben schwer zu machen. Wir nehmen den Auswärtssieg mit und freuen uns jetzt auf Osnabrück.“

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