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RWO: 2:2 im Test
Lange Pause für Razic

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RWO: Lange Pause für Razic
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Nach dem fulminanten 21:0 gegen Sterkrade und dem unglücklichen 0:1 gegen Krakau gab es im dritten Test das erste Remis für RW Oberhausen.

Trotz einer 2:0-Führung reichte es im Rahmen des Trainingslagers in Marienfeld vor knapp 150 Zuschauern gegen den Regionalligisten aus Wiedenbrück nur zu einem 2:2.

Doch das Ergebnis interessierte nur am Rande, denn zwei Verletzungen trübten das Bild. Speziell Linksfuß Esad Razic wird im Trikot der Oberhausener zum ewigen Pechvogel. Er verdrehte sich schon nach 22 Minuten das rechte Knie und wurde sofort ins Krankenhaus nach Oberhausen gebracht. Dort stand am frühen Abend eine Kernspin-Aufnahme auf dem Plan. Die bittere Diagnose: Der Mittelfeldspieler, der sich gerade erst von einer Fußprellung erholt hatte, zog sich einen Kapselriss im Knie zu. Damit wird Razic längere Zeit ausfallen.“ Coach Theo Schneider erklärte: „Das tut uns unheimlich leid für Esad, der im Moment wirklich unser Pechvogel ist. Esad wird aber gestärkt zurückkehren und noch wertvoll für uns sein.“

Nach einem Foul musste zudem Timo Kunert raus, er knickte um und zog sich eine Blessur am Sprunggelenk zu. Bei Kunert, der das 2:0 erzielte, scheint es allerdings halb so schlimm zu sein.

Drei Transfers vor dem Abschluss?

Zwei schlechte Nachrichten nach dem Test gegen den SCW. Wenn alles glatt läuft, dann gibt es aber in den kommenden Tagen drei positive Meldungen vom Transfermarkt. Schneider und sein Sportlicher Leiter Frank Kontny sind sich einig, dass man Sercan Göcer und Felicio Brown Forbes verpflichten möchte. Der U20-Nationalspieler aus Nürnberg soll ausgeliehen werden, mit Nürnbergs Martin Bader ist sich Kontny einig, auch der Spieler will nach Oberhausen, trotzdem müssen noch Kleinigkeiten besprochen werden. Bei Göcer, gerade 18 Jahre alt geworden, ist die Situation ähnlich. Es gibt noch ein paar Sachen zu klären, wenn das gelingt, kann bald Vollzug gemeldet werden. Und beim Pressetag am Montag könnte auch der noch gesuchte Stürmer bekanntgegeben werden, wenn die offenen Punkte am Sonntag abgearbeitet werden konnten.

Schneider wollte experimentieren

Zurück zum Spiel gegen Wiedenbrück. Da bilanzierte Schneider: „Wir wollten das Spiel nutzen, um etwas zu experimentieren. Daher war die Mannschaft diesmal etwas zusammengewürfelt und es fehlte auch etwas an der Frische nach den anstrengenden Tagen, wo der Schwerpunkt nicht auf den Testspielen lag. Zudem war der Gegner extrem motiviert, für uns war das gut, denn wir wollen ja auch entsprechend gefordert werden. Am Ende geht das Ergebnis auch in Ordnung.“

Es hätte für den SCW sogar noch mehr werden können, aber Michael Melka konnte gleich mehrere hochkarätige Chancen des Regionalligisten entschärfen. Schneider: „Dafür haben wir ihn auch geholt. Er hat gezeigt, dass er ein klasse Keeper ist.“

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