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B'schweig - BVB II 1:2
"Richtig viel Selbstvertrauen"

BVB II: 2:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig
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Die Reserve des BVB hat ihre Aufholjagd gekrönt: In der letzten Partie vor der Winterpause feierte die Schneider-Elf einen 2:1 (1:0)-Erfolg in Braunschweig.

„Ich habe immer gesagt, dass wir in der Lage sind, eine Serie zu starten“, sah sich Trainer Theo Schneider nach dem Schlusspfiff bestätigt. Auf die Siegerstraße gebracht hatte die Schwarz-Gelben, die auf Tabellenplatz 15 sowie mit einem Zwei-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge überwintern werden, Sebastian Tyrala. Nach gerade einmal neun Minuten traf er aus der Distanz zur 1:0-Führung. „Das war ein richtiger Strahl“, freute sich Schneider über den Blitzstart seiner Elf: „Wir haben uns auch von der großen Kulisse nicht beeindrucken lassen und aus den letzten beiden Siegen richtig viel Selbstvertrauen gezogen.“

Selbst dass der BVB bereits in der Halbzeitpause gleich zweimal wechseln musste, weil Daniel Ginczek (Verdacht auf Gehirnerschütterung) und Marcel Großkreutz (Schlag in den Rücken) verletzt ausschieden, konnte die Borussia nicht stoppen: Nach einer viertelstündigen Drangphase der Hausherren, die aber trotz ihres deutlichen Übergewichts kaum zu zwingenden Gelegenheiten kamen, bediente der überragende Tyrala Jungprofi Julian Koch, der sich nicht lange bitten ließ und auf 2:0 erhöhte.

Damit schien die Partie gelaufen, doch wieder einmal mussten die Dortmunder zittern. Nach einer Ecke für die Braunschweiger kratzte Tyrala den Ball von der Linie - allerdings mit der Hand, was dem besten Dortmunder die Rote Karte einbrachte und den Braunschweigern einen Strafstoß, den Dennis Kruppke sicher verwandelte.

„Die letzten fünf Minuten haben wir dann aber richtig gut überstanden“, war Schneider zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die sich nach der Rückkehr aus Braunschweig geschlossen auf den Weg zu den 100-Jahr-Feierlichkeiten machte. „Das war genau der richtige Zeitpunkt für einen Dreier“, strahlte Schneider.

Und obwohl die Siegesserie seiner Elf durch die Winterpause nun erst einmal unterbrochen ist, freute sich Schneider auf die spielfreie Zeit: „Die Pause tut uns schon richtig gut. Die Mannschaft ist in den letzten Wochen immer ans Limit gegangen und braucht jetzt etwas Zeit, um neue Kräfte zu sammeln und die Serie dann gegen Werder Bremen II fortzusetzen.“

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