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"Mit dem Gesicht reingemacht"

WSV: Stimmen nach dem Sieg gegen Haching
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WSV-Boss Friedhelm Runge nahm den Sieg einigermaßen gelassen hin: „Ich war schließlich von Anfang an davon überzeugt, dass wir da unten rauskommen würden."

Freilich fügte er nach dem 1:0-Erfolg über die SpVgg Unterhaching an: "Über dem Strich zu stehen ist aber trotzdem ein tolles Gefühl und beruhigt uns alle natürlich ungemein.“

Mann des Tages war beim WSV ohne Frage Nermin Celikovic, über den nahezu jeder Angriff der Wuppertaler lief und der seine überragende Leistung mit dem Assist zum einzigen Treffer des Tages krönte. Dafür gab es dann auch ein Extralob von Coach Uwe Fuchs: „Er hat es endlich gerafft und ist sehr wichtig für uns. Er hatte eine schwere Zeit und kann stolz sein, dass er die Kurve bekommen hat. Mit seinen Tempodribblings, seinen Bällen in die Tiefe und damit, dass er immer den Abschluss sucht, ist er sehr wichtig für uns.“

Der so gelobte strahlte indes übers ganze Gesicht. „Das war ein ganz wichtiger Sieg“, freute sich der 28-Jährige. „Bei uns läuft es jetzt ganz einfach von Spiel zu Spiel besser.“ Und auch, dass es ihm trotz zahlreicher Versuche nicht gelang, ein Tor zu erzielen, nahm er gelassen hin. „Schade, dass es nicht geklappt hat, aber dafür habe ich Tobi Damms Tor aufgelegt. Und das ist auch die Aufgabe eines 10ers“, befand Nermin Celikovic.

Nach dem Tor durch Tobias Damm reklamierten die Unterhachinger Spieler vehement, die ein Handspiel des Stürmers erkannt haben wollten. Damm selber hatte die Sache freilich anders gesehen. „Das Tor habe ich nicht mit der Hand erzielt, so genau weiß ich es zwar nicht, aber ich glaube, ich habe den Ball mit dem Gesicht reingemacht.“

Den guten Lauf in den letzten Wochen erklärte Tobias Damm so: „Wir sind richtig zusammengewachsen. Wir haben ganz stark gefightet und nun endlich auch das nötige Glück.“

Humpelnd verließ Victor Hugo Lorenzón das Stadion am Zoo. Der Argentinier hatte sich bereits in der Anfangsphase der Partie eine Muskelverletzung zugezogen. „Er wollte eigentlich durchhalten, aber in der Halbzeit ging es dann einfach nicht mehr“, erklärte Uwe Fuchs die Auswechslung des defensiven Mittelfeldmannes.

Hoch zufrieden war auch Verteidiger Stefan Lorenz, der das Gefühl einer Niederlage im Trikot des WSV noch immer nicht kennengelernt hat: „Es macht richtig Spaß“, freute er sich. Und er fügte schmunzelnd an: „Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr auch kein Spiel mehr verlieren werden.“

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