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MSV: Brzenska fühlt sich in Duisburg wohl
Grlic ist gegen Mainz fraglich

MSV: Brzenska fühlt sich in Duisburg wohl
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Die Vertragsverhandlungen beim MSV gehen nicht voran.

Olivier Veigneau ist genervt. Denn der linke Außenbahnmotor hat immer noch keinen Vertrag unterzeichnet. „Ich weiß auch nicht, wie lange es noch dauert“, zuckt er mit den Schultern. „Es gibt eben noch einige Dinge zu klären.“

Gleiches gilt auch für Björn Schlicke, der bereits mit Bruno Hübner verhandelt hat. „Aber ich kenne keinen Profi, der direkt das erste Angebot annimmt“, berichtet der Innenverteidiger. „Dabei kommt es nicht auf das Geld an, sondern auf die Tendenz. Unser Coach hat ja auch noch nicht unterschrieben und nachher bin ich zusammen mit Olcay Sahan der Einzige, der zugesagt hat.“

Hübner traf sich am Mittwoch-Abend zudem mit Gregory Christ und seinem Berater in Düsseldorf. „Es war das erste Gespräch“, berichtet Christ.

„Ivo“ Grlic konnte derweil nicht mit der Mannschaft trainieren. „Ich habe immer noch Rückenschmerzen. Für Freitag könnte es eng werden, aber wir haben ja genug gute Leute.“

Ivica Grlic plagt sich mit Rückenproblemen herum. Sein Einsatz gegen Mainz ist fraglich.

Sollte Grlic ausfallen, hat Neururer zwei Möglichkeiten. „Entweder bringe ich für ihn Mihai Tararache, aber er ist auch angeschlagen“, runzelt der Trainer die Stirn. „Sollte Mihai auch ausfallen, ziehe ich Christian Tiffert ein Stückchen zurück und lasse Cedrick Makiadi hinter den Spitzen spielen. Vorne laufen dann Dorge Kouemaha, Marcel Heller und Änis Ben-Hatira auf. Auf genügend Zuschauer im Spitzenspiel gegen Mainz hofft Markus Brzenska: „Wenn die Arena gegen Mainz voll wäre, ist es natürlich schön. Aber die Stimmung war in den letzten Wochen ohnehin hervorragend.“

Serge Branco drehte am Mittwoch wie immer alleine seine Runden. Das Angebot aus Norwegen hat sich für den Verteidiger derweil zerschlagen. „Aber dafür habe ich Mitte April ein Probetraining beim schottischen Erstligisten Dundee FC und danach noch in Holland“, berichtet Branco, der im Sommer ablösefrei wechseln kann.

Wagner, Ben-Hatira und Heller ernten für ihre guten Leistungen bei der U21-Nationalmannschaft Lob. „Das war klasse“, schnalzt Neururer mit der Zunge. Und Chef-Scout Dieter Mertens legt nach: „Wir haben mit drei Jungs eine höhere Anzahl als jeder Bundesligist. Und das Trio hat sich sehr gut verkauft und gezeigt, dass es etwas drauf hat.“

Doch Neururer ist auch sauer: „Keiner hat sich bei mir gemeldet. Die waren zehn Tage weg und ich weiß nicht, wie sie trainiert haben und ob es ihnen gut geht. Deshalb haben sie einen kleinen Einlauf von mir bekommen. Sie haben es verstanden und werden mir in Zukunft täglich einen Bericht liefern.“

Wagner knickte zwar beim Länderspiel zwar leicht um und konnte am Mittwoch auch nicht mit dem team trainieren, steht gegen Mainz aber wieder fit zur Verfügung. „Es ist nichts Schlimmes“, schwächt Neururer ab.

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