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MSV: Heute Abend erfolgt das letzte Trainergespräch
"Vogel auf der Tribüne"

MSV: Heute Abend erfolgt das letzte Trainergespräch
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Am morgigen Montag ist es endlich soweit. Dann wird wahrscheinlich noch vor dem Testspiel gegen Schalke (13.30 Uhr) der Nachfolger von Rudi Bommer in Duisburg präsentiert.

„Wir werden heute Abend nach dem Spiel in Fürth hoffentlich alles unter Dach und Fach bringen“, geht „Boss“ Walter Hellmich davon aus, dass der Neue das Angebot, welches eine kurze Vertragsdauer beinhalten dürfte und in den finanziellen Rahmen des MSV passt, annehmen wird.

Wer es sein wird, will der Bauunternehmer natürlich nicht verraten. „Da noch einige Sachen zu besprechen sind, werde ich nicht vorgreifen“, hält sich Hellmich bedeckt, bestätigt aber, dass Peter Neururer nach wie vor zum Kandidatenkreis zählt. Auch Klaus Augenthaler und Krassimir Balakov haben die ersten Verhandlungsrunden überstanden und steht weiter auf der Liste. Im Gegensatz zu Wolfgang Wolf, Ewald Lienen und den spät lancierten Matthias Hamann. „Ich kenne ihn noch gut aus meiner Zeit in Wehen, aber er passt vom Alter her nicht ins Anforderungsprofil“, winkt Manager Bruno Hübner ab. Und auch Hellmich erklärt: „Man kann einen Coach wie Hamann mit Sicherheit im Verein ein- und dann aufbauen. Aber wir wollen in die Erste Liga zurück und dafür brauchen wir einen Erfahrenen. Junge Trainer müssen in unserer Situation nicht sein.“

Neururer ist derweil von den Gesprächen mit dem MSV begeistert. „Das verlief alles professionell.“ Er wird sich heute aber nicht auf den Weg nach Fürth machen. „Die Spieler sollen sich auf das Match konzentrieren und nicht an den Vogel denken, der auf der Tribüne sitzt. Und da ist es auch egal, ob er Neururer oder anders heißt. Ich werde erst nach der Begegnung mit den Verantwortlichen über Details sprechen.“ Und dass der MSV auf einen leistungsbezogenen Vertrag baut, stört Neururer nicht im Geringsten: „Das ist doch normal. Wenn ich den Verein übernehmen würde, ist es doch klar, dass sich der Kontrakt stark an den erbrachten Erfolgen richtet. Aber auf Dauer ist die Zweite Liga auch nicht mein Ding.“

Pikant: Wenn es Neururer werden würde, findet sein erste Amtshandlung direkt bei seinem ehemaligen Klub, dem FC Schalke, statt.

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