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Braunschweig kommt mit 3500 Fans und will nach Umbruch "die Großen ärgern"

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Braunschweig-Trainer Daniel Scherning.
Braunschweig-Trainer Daniel Scherning. Foto: Getty Images
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Eintracht Braunschweig ist der Auftaktgegner von Schalke 04 in der 2. Bundesliga. Trainer Daniel Scherning blickt zurück und voraus.

Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig steht gleich zu Beginn der neuen Saison vor einer schwierigen Aufgabe: "Großer Gegner, großer Name, großes Stadion", sagte Trainer Daniel Schnerning vor dem Gastspiel am Samstag (20.30 Uhr, RS-Liveticker) bei Schalke 04. In der vergangenen Saison schafften die Niedersachsen als Tabellen-15. so gerade den Klassenverbleib. Diesmal soll es nicht so knapp werden. Scherning: "Wir wollen es in diesem Jahr schaffen, die Großen zu ärgern."

Scherning weiß aber auch, dass es dauern könne, bis die Mannschaft sich findet. Schließlich haben die Braunschweiger einen großen Umbruch hinter sich. 17 Spieler haben den Verein verlassen - mit Torhüter Ron-Thorben Hoffmann und Anton Donkor wechselte ein Duo zum Auftaktgegner Schalke - und zwölf Mann wurden neu dazugeholt.

"Bei fast 30 Transferbewegungen muss sich eine Mannschaft auch erst mal wieder finden, das benötigt sicherlich mehr Zeit als sechs Wochen Sommervorbereitung. Wir haben das schon so ein bisschen beschrieben: Von einer Ansammlung an Spielern, die wir so zusammengestellt haben, zur Gruppe und dann natürlich von der Gruppe noch mal zum Team werden", so Scherning. Ein Vorteil sei laut dem 40-Jährigen, dass das Trainerteam nahezu komplett geblieben ist.

Fehlen werden beim Gastspiel in Gelsenkirchen Torhüter Tino Casali und Angreifer Sidi Sané. Beide haben sich in der Vorbereitung eine Knieverletzung zugezogen. Nicht zuletzt deshalb wollen die Braunschweiger auf dem Transfermarkt weiterhin die "Ohren und Augen offen halten", kündigte Scherning an.

In der Woche vor dem Saisonauftakt hatte der Coach den Fokus mehr auf das eigene Team als auf den Gegner gelegt. Die Vorbereitungspartien hätten nur eine geringe Aussagekraft: "Der Unterschied zwischen den Testspielen und Schalke könnte nicht größer sei", sagte Scherning. Freuen können sich die Braunschweiger auf eine große Fan-Unterstützung. 3500 Eintracht-Anhänger werden das Team nach Gelsenkirchen begleiten. (mit dpa)

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