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Nächster Rückschlag für HSV, Fortuna-Serie hält, Pokalfinalist FCK in Not

Fortuna Düsseldorf bleibt weiter auf Kurs.
Fortuna Düsseldorf bleibt weiter auf Kurs. Foto: firo
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Fortuna Düsseldorf baut seine Siegesserie aus und macht Druck im Aufstiegskampf, während Eintracht Braunschweig in Osnabrück den nächsten wichtigen Sieg feiert.

Fortuna Düsseldorf greift mit einer Siegesserie in den Kampf um den direkten Bundesliga-Aufstieg ein - der Pokalfinalist 1. FC Kaiserslautern hingegen bleibt in höchster Abstiegsnot.

Die Fortuna feierte beim 1:0 (0:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth am Samstag den sechsten Dreier in Folge und rückte bis auf zwei Punkte an den Tabellenzweiten FC St. Pauli heran.

Der FCK verspielte beim 1:1 (1:0) gegen den SV Wehen Wiesbaden einen möglichen Befreiungsschlag auf bittere Weise. Das Team des früheren Fortuna-Trainers Friedhelm Funkel steckt nach fünf Partien ohne Sieg als 17. weiter tief im Tabellenkeller, Wehen wahrte durch ein Tor von Ivan Prtajin (74.) als 15. den Zwei-Punkte-Vorsprung auf Kaiserslautern. Filip Kaloc (30.) hatte für die Gastgeber getroffen.

Großer Gewinner im Abstiegskampf war Eintracht Braunschweig mit einem 3:0 (2:0) beim fast schon hoffnungslosen Schlusslicht VfL Osnabrück.

Nächster Rückschlag für HSV: 0:1 gegen Tabellenführer Kiel

Der Hamburger SV hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga den womöglich entscheidenden Rückschlag kassiert. Dagegen ist Tabellenführer Holstein Kiel durch das 1:0 (0:0) beim HSV dem erstmaligen Sprung in die 1. Liga ein großes Stück nähergekommen. Bei ihrem sechsten Erfolg nacheinander ohne Gegentor erzielte Tom Rothe (59.) am Samstagabend den Siegtreffer. Nach dem Platzverweis für Lewis Holtby (73.) überstand Holstein die Schlussphase in Unterzahl.

Mit nun 61 Punkten haben die Kieler vier Spieltage vor dem Saisonende zwölf Zähler Vorsprung auf den Tabellenvierten HSV (49 Punkte) und die klar bessere Tordifferenz. Ihnen ist der Aufstiegsrelegationsplatz drei so gut wie sicher. Die Hamburger hätten unbedingt gewinnen müssen, um zumindest noch auf Rang drei hoffen zu können. Nun beträgt der Rückstand auf Fortuna Düsseldorf sechs Punkte.

Die Düsseldorfer blicken am Abend (20.30 Uhr/Sky) gebannt auf das Spiel des Spitzenreiters Holstein Kiel, der drei Punkte vor der Fortuna liegt, beim Vierten Hamburger SV. Ihre Pflichtaufgabe meisterten die „Serientäter“ erneut nicht sonderlich überzeugend, aber solide - auch ohne den gelbgesperrten Christos Tzolis, den 18-maligen Saisontorschützen.

Der erste Treffer von Fortuna-Stürmer Vincent Vermeij (69.) seit Dezember brachte die Entscheidung, sechs Spiele in Folge hatten die Düsseldorfer zuletzt 1989 gewonnen. Die Tore für Braunschweig in Osnabrück erzielten Anton Donkor (9.), Rayan Philippe (40.) und Johan Gomez (60.).

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