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Mit sofortiger Wirkung - Ex-Bochumer verlässt Schalke-Konkurrent

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Malcolm Cacutalua spielte einst auch für den VfL Bochum.
Malcolm Cacutalua spielte einst auch für den VfL Bochum. Foto: firo
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Ein Konkurrent des FC Schalke 04 im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga hat sich von einem Abwehrspieler getrennte - mit sofortiger Wirkung.

Malcolm Cacutalua verlässt den 1. FC Magdeburg mit sofortiger Wirkung. Der 29-jährige Innenverteidiger wechselt zum litauischen Meister FK Panevezys. In Litauen ist das Transferfenster aktuell noch geöffnet. Für den FCM bestritt er seit Sommer 2022 fünf Zweitligaspiele.

Im Nachwuchs trug der gebürtige Troisdorfer unter anderem das Trikot des 1. FC Köln und von Bayer Leverkusen. In Leverkusen machte er ab 2013 auch seine ersten Schritte im Männer-Fußball.

Es folgten Leihen zur SpVgg Greuter Fürth und zum VfL Bochum. Für die Bochumer lief der 1,88 Meter große Verteidiger von 2014 bis 2016 auf. Nach einer Saison bei Arminia Bielefeld (zwölf Zweitligapartien, ein Tor) folgte 2017 der Wechsel zum Liga-Konkurrenten FC Erzgebirge Aue.

In seiner bisherigen Laufbahn blickt Cacutalua auf insgesamt 120 Zweitligapartien (sechs Tore, zwei Vorlagen) und 30 Regionalligaspiele (ein Tor, eine Vorlage).

Malcolm Cacutalua bestritt in den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 auch 23 Zweitligaspiele für den VfL Bochum.

Für die deutsche U-20-Nationalmannschaft kam der Verteidiger 13-mal (ein Tor) zum Einsatz, für die U-21-Nationalmannschaft einmal.

Otmar Schork, Geschäftsführer Sport des 1. FC Magdeburg, sagt: "Malcolm ist bei uns leider nicht wie erhofft in die Konkurrenzsituation gekommen. Bei seinem neuen Verein FK Panevezys soll er diese Spielpraxis erhalten und wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute."

Der 1. FC Magdeburg, der in der Tabelle nur einen Punkt vor dem FC Schalke 04 rangiert, spielt am Sonntag - 17. März, 13.30 Uhr, RevierSport-Liveticker - beim Karlsruher SC.

"Der Karlsruher SC ist gut in die Rückrunde reingekommen und hat eine gewisse Dominanz mit dem Ball ins Spiel gebracht. In der Endzone haben sie eine hohe Effizienz. Wir wollen in der Box noch klarer und effizienter sein, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass wir ein Tor erzielen", sagt FCM-Cheftrainer Christian Titz, der aktuell mit seiner Mannschaft nur einen Vier-Punkte-Vorsprung auf einen Abstiegsplatz besitzt.

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