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Im Südwesten
Ex-Zweitliga-Kapitän und 271-maliger Drittligaspieler gehen in die Oberliga

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Tobias Jänicke (rechts) im Zweikampf mit Rot-Weiss Essens damaligem Spieler Oguzhan Kefkir. Foto: Thorsten Tillmann
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Gleich zwei gestandene Profis kommen in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Einer kennt die Region bereits aus seiner Drittligazeit in der Nachbarschaft.

Die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist um gleich zwei echte Attraktionen reicher geworden. Während sich Tabellenführer Eintracht Trier mit dem hemaligen Kapitän des FC St. Pauli, Daniel Buballa, verstärkt hat, konnte sich der Tabellenfünfte FK Pirmasens Mittelfeldmann Tobias Jänicke sichern.

Chancen auf den Aufstieg haben die Pirmasenser in dieser Saison allerdings praktisch keine mehr. Zu klar dominiert Trier die Liga. Dennoch wird Jänicke, der von 2017 bis zum Sommer 2023 für den 1. FC Saarbrücken und damit in der Region spielte, natürlich eine enorme Verstärkung sein.

Der 34-Jährige hat zunächst bis zum Saisonende unterschrieben. "Eine weitere Verpflichtung über den Sommer hinaus hängt davon ab, wie sich die berufliche Zukunft von Tobias Jänicke entwickelt", wird die FKP-Vereinsführung auf der Vereinsseite im Internet zitiert.

Jänicke kommt in seiner Karriere auf 271 Drittligaspiele, in denen er 46 Tore erzielt und 38 Vorlagen gegeben hat. Dazu stehen 80 Zweitliga-Einsätze (neun Tore, sechs Vorlagen) in seiner Vita. Jänicke spielte neben Saarbrücken im Herrenbereich für Hansa Rostock, Wehen Wiesbaden und Dynamo Dresden.

Eintracht Trier: Große Freude über Buballa-Verpflichtung

Auch Daniel Buballa hat reichlich Erfahrung im Profigeschäft vorzuweisen. Der ehemalige Kapitän des FC St. Pauli blickt auf 255 Zweitligaspiele (vier Tore, 19 Vorlagen) zurück. Buballa ist ein 1,87 Meter großer Innenverteidiger. Bis zum Sommer stand er bei Drittligist Viktoria Köln unter Vertrag, war seither vereinslos.

"Daniel ist ein absoluter Glücksfall für Eintracht-Trier und für uns als Mannschaft mit dieser Vita. Dass für ihn die Perspektiven stimmen, er sich für uns entscheidet und Bock auf die Aufgabe hat, zeigt seine Wertschätzung", wird sein neuer Trainer Thomas Klasen auf der Internetseite der Trierer zitiert.

Dazu schätzt ihn Klasen als zukünftiges Sprachrohr auf dem Platz. "Für uns als Trainerteam wird er dazu eine große Unterstützung sein, da er bereits "große" Trainer wie Jos Luhukay oder Ralph Hasenhüttl hatte und somit auch Ansprechpartner für die Mannschaft, aber auch Vorbild vor allem für die jungen Spieler sein wird. Ein guter Tag für Eintracht-Trier, wir freuen uns sehr!"

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