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Restart nach über 20 Minuten Pause mit Rot für Rostock

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Schalke: Restart nach über 20 Minuten Pause mit Rot für Rostock
Foto: firo
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Nach 40 Minuten ging es in die Kabinen in Rostock, nachdem es im Spiel gegen Schalke 04 auf den Rängen Ärger gab. Es dauerte lange bis zur Fortsetzung der Partie. Und dann gab es gleich Rot.

Unnötig, aber nicht ganz überraschend. Die Zweitliga-Partie zwischen Hansa Rostock und Schalke 04 geht nicht ohne Unterbrechungen über die Bühne.

Vor 29000 Zuschauern im ausverkauften Stadion kam es bereits in der ersten Halbzeit zu zwei Unterbrechungen.

Unterbrechung Nummer eins: Pünktlich zum Anpfiff wurde im Gästeblock Pyrotechnik gezündet. In der Folge stand minutenlang dichter Rauch im Ostseestadion. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Sicht auf dem Spielfeld zwischenzeitlich eingeschränkt war. Schiedsrichter Nicolas Winter war daher dazu gezwungen, die Zweitligapartie für einige Minuten zu unterbrechen.

Unterbrechung Nummer zwei: Nach 40 Minuten schickte der Unparteiische beide Teams in die Kabine. Auf dem Rasen passierte gar nichts, auf den Rängen dafür umso mehr. Es qualmt und rauchte in mehreren Blöcken und Schiedsrichter Winter schickte die Teams daraufhin erstmal in die Kabinen.

Ordner, Polizei und verschiedene Fangruppen bewegen sich quer durch die Blöcke des Ostseestadions. Die Fans beider Lager versuchten wohl in den Block des anderen zu kommen, obwohl dazwischen noch eine Pufferzone errichtet wurde.

Die Partie ist mittlerweile seit mehreren Minuten unterbrochen, wie es weitergeht steht noch nicht fest. Es gibt weiterhin keine Infos dazu, was hier eigentlich genau los ist. Hansa-Keeper Markus Kolke steckt mal den Kopf aus den Katakomben, sieht aber auch ziemlich ratlos aus.

Auf dem Platz passierte zuvor recht wenig. Es sind noch keine Tore gefallen, auch Chancen waren bisher Mangelware. Das Niveau war äußerst überschaubar. Auch nach 38 Minuten hatten beide Teams noch keinen einzigen Ball aufs gegnerische Tor gebracht.

S04-Coach Karel Geraerts nahm nur einen notgedrungenen Wechsel vor und brachte im Mittelfeld Blendi Idrizi für den angeschlagenen Ron Schallenberg.

Update: Nach über 20 Minuten Pause ging es weiter. Und ohne dass der Ball lief gab es eine Rote Karte. Denn der Schiedsrichter wurde darüber unterrichtet, dass es vor dem Abbruch eine Szene gab, die er überprüfen müsse.

Das tat er und gab Brumado Rot statt zuvor Gelb. Der Rostocker sieht den Platzverweis für seinen Bodycheck gegen Idrizi.

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