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Enttäuschter Grammozis: "Haben sehr naiv verteidigt"

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Schalke: Enttäuschter Grammozis - "Haben sehr naiv verteidigt"
Foto: firo
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Vier Gegentore in einem Heimspiel: Auch Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis wusste sofort, warum S04 gegen den FC Hansa Rostock unterlag. Stichwort: Die Defensive.

Vorweg: Unabhängig davon, ob eine Mannschaft vier Gegentore in der Fremde oder in den eigenen vier Wänden bekommt: Diese Anzahl an Gegentreffern ist einfach zu viel.

Das erfuhr auch der FC Schalke 04 am Samstagmittag. Dreimal - 1:0, 2:1, 3:2 - lag der FC Hansa Rostock in der Veltins-Arena vorne. Dreimal hatte Simon Terodde - zum 1:1, 2:2 und 3:3 - ausgeglichen. Doch es reichte nicht. Schalke kassierte in der sechsten Minute der Nachspielzeit das 3:4 - "ein Stich ins Herz", wie es Terodde beschrieb. Da blieb auch für den Super-Torjäger keine Zeit mehr, um den vierten Rückstand an diesem Tage zu egalisieren.

Wir haben sehr naiv verteidigt, sind alle sehr enttäuscht und müssen das Spiel mit der Mannschaft aufarbeiten.

Dimitrios Grammozis

Auch Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis war nach dem Spiel enttäuscht. "Wir wussten, dass der Gegner sehr stark über Standardsituationen und Umschaltmomente kommt. Wir hatten nicht die gewünschte Aggressivität, vor allem im Umschaltspiel. Ob es bei eigenen Standards war, nach denen wir eine sehr schlechte Restverteidigung hatten, oder ob das nach Ballverlusten war. Wir waren immer in Ballnähe, haben aber nie richtig zugepackt und dem Gegner immer wieder Tiefe geboten. Wir haben sehr naiv verteidigt, sind alle sehr enttäuscht und müssen das Spiel mit der Mannschaft aufarbeiten", bilanzierte Schalkes Fußballlehrer.


Derweil war die Stimmung bei der Hansa-Kogge natürlich eine gänzlich andere. Rostock feierte erst den zweiten Sieg in den vergangenen zwölf Begegnungen. Trainer Jens Härtel war voll des Lobes für seine Schützlinge. Er sagte: "Ich bin stolz auf das, was die Mannschaft heute geleistet hat. Sie hat den Matchplan gut umgesetzt. Natürlich brauchst du auch etwas Glück. Wir haben uns mit allem, was wir haben, gewehrt. Und nach vorne haben wir die Situationen, die Schalke uns gegeben hat, eiskalt genutzt. Das, was uns zu Hause nicht gelingt, schaffen wir dafür auswärts. Wir hätten mit dem Punkt leben können. Dass wir am Ende das 4:3 erzielt haben, hilft uns in unserer Situation enorm."

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