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Rot-Weiss Essen
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19:00 |
TSV 1860 München
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Dafür kamen einfach zu wenig gefährliche Bälle auf den Arbeitsraum des 29-jährigen Emsländers. Der war einfach nur froh, überhaupt mal wieder in einem Pflichtspiel zwischen den Pfosten platziert worden zu sein.
Erstmals war Rensing gestartet, obwohl Stammtorhüter Fabian Giefer einsatzbereit gewesen wäre. Interimstrainer Oliver Reck verteilte eine kleine Belohnung dafür, dass sich „Michael nach seinem Missverständnis zu Saisonbeginn sehr profihaft verhalten hat“. Dabei hatte Reck noch tags zuvor versichert, nicht grundlegend die Spielpositionen anders zu besetzen. So gesehen war der Rensing-Einsatz zumindest überraschend. „Der Torwart ist doch auch nur ein Elftel der Mannschaft“, erklärte der Coach in Sandhausen den halbwegs irritierten Zuhörern. Was dann großzügig als Ansichtssache auszulegen war.
Mit der Empfehlung von 104 Bundesliga-Einsätzen für Leverkusen, Köln und Münchens Bayern in Düsseldorf angetreten, mochte sich Rensing vor dem ersten Saisonspiel gegen Cottbus nicht mit der Ersatzbank abfinden. Wurde auch gegen Köln für seine etwas harsche Reaktion aus dem Rennen genommen. Und kam nur dreimal zum Zug: Nach Fabian Giefers Notbremse-Rot in Aue (0:3) sowie im Folgematch gegen den KSC (0:2). Und Gründonnerstag in Sandhausen.
Keine Garantiesätze von Fortuna-Trainer Reck „Das war sicher für mich ein besonderer Moment. Und der ist voll gelungen. Die Defensive stand gut, ich hatte nicht so viel zu tun“, fasste der Keeper das Geschehen zusammen. Und würde in den drei restlichen Partien gern noch einmal auflaufen, „wenn der Trainer mich lässt“. Dass Coach Reck dazu am Donnerstagabend nach dem 3:0 keine Garantiesätze sprechen mochte, versteht sich von selbst.
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