Der Georgier muss nach übereinstimmenden Medienberichten 60.000 Euro Strafe zahlen, weil er beim 2:2 im Rückspiel bei Fortuna Düsseldorf Schiedsrichter Wolfgang Stark auf dem Weg in die Kabine tätlich angegriffen hatte.
Kobiaschwili soll die Strafe bereits akzeptiert haben, somit kommt es zu keiner öffentlichen Gerichtsverhandlung. "Wenn das Thema damit beendet ist, dann ist das besser für mich", sagte Kobiaschwili dem Tagesspiegel. "Nach den durchgeführten Vernehmungen besteht der dringende Verdacht, dass der Beschuldigte dem Geschädigten einen Faustschlag in den Nacken versetzt hat, wodurch dieser eine Schwellung im Halsbereich und Kopfschmerzen erlitt", zitierte die Rheinische Post aus einem Schreiben der Justiz.
Bei der Strafe sei berücksichtigt worden, dass Kobiaschwili durch die Sperre des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bereits "ganz erhebliche materielle Nachteile entstanden sind". Das DFB-Sportgericht hatte den Georgier mit einer Rekordstrafe von siebeneinhalb Monaten Sperre bis zum 31. Dezember 2012 verurteilt.