Wie aus mehreren Quellen bekannt wurden, blieben viele Dresden-Fans aus Protest gegen das Urteil zu Hause, so dass letztlich gar nur knapp 10.000 Dynamo-Zuschauer da waren. "Gewissen Fangruppen lehnen die Personalisierung der Tickets ab", sagte Dynamo-Präsident Andreas Ritter bei Sky.
Dynamo waren zwei Aktionen zur Last gelegt worden. Im Spiel gegen die Münchner am 23. März waren teilweise gefüllte Plastikbecher in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten geworfen. Vor der Begegnung beim FSV Frankfurt am 6. Mai hatten Dynamo-Anhänger die Einlasskontrolle gestürmt und waren nach dem Schlusspfiff über die Zäune in den Innenraum vorgedrungen. Zudem wurden Werbebanden beschädigt und Feuerwerkskörper gezündet.