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Ungemütlich für KSC
Der Ausbau der Arena-Festung

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Fortuna: Für den KSC soll es ungemütlich werden
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Es wird ungemütlich für Fortuna-Trainer Norbert Meier. In den letzten Tagen fegte ein kühler Wind das erste Herbstlaub über die Trainingsplätze an der Arena.

Die Spielstätte selbst zeigte sich davon unbeeindruckt, sie ist für den Fußball-Zweitligisten ohnehin zur „Festung“ geworden. Die bisher letzte Heimniederlage liegt jetzt fast ein Jahr zurück – es war das 0:1 gegen Bochum am 27. September 2010. Seither gab es nur ein Remis in 16 Heimspielen, in dieser Spielzeit bislang nur Siege. Das sollte mit der Aufgabe gegen den Karlsruher SC am Samstag (13 Uhr) doch eine Fortsetzung finden, oder? „Wir müssen aufpassen“, sagt Innenverteidiger Assani Lukimya. Es sei ein Nachteil für die Fortunen, dass der KSC jüngst mit 0:4 gegen den FSV Frankfurt verloren habe. „Die haben sicher aus ihren Fehlern gelernt.“

Auf der anderen Seite steht bei den Fortunen das entsprechende Heimspiel-Selbstvertrauen. „Wir spielen zuhause, da sollten wir uns schon durchsetzen“, sagt der 25-Jährige. Denn der KSC hat als Zwölfter nur halb so viele Zähler wie die Fortuna als Siebter (zwölf Punkte). Dass die Fortuna bei weiterhin positivem Verlauf an die Aufstiegsplätze anklopfen wird, steht allerdings auch fest. Selbst wenn Lukimya abwiegelt: „Wenn wir nach dem 30. Spieltag noch vorne mit dabei sind, dann können wir gerne über den Aufstieg reden.“ Guter Auftakt hin oder her. „Der Start ist schließlich nicht das Rennen.“

Zumindest dürfte nicht nur Lukimya die Länderspiel-Pause gut getan haben. Die zuletzt angeschlagenen Akteure sind alle wieder dabei (bis auf Jules Schwadorf/Muskelfaserriss), heute werden Maximilian Beister (U21) und Robbie Kruse (Australien) von den Länderspielreisen zurückerwartet. Innenverteidiger Lukimya hatte wegen einer Knochenabsplitterung am Zeh eine Woche ausgesetzt, musste auch das Länderspiel des Kongo absagen. Seine Kollegen unterlagen im Senegal mit 0:2 und verspielten damit die letzte Chance auf die Teilnahme am Afrika-Cup 2012. „Ich konnte nichts daran ändern, Gesundheit und Verein gehen eben vor“, sagt Lukimya, der auf gewohnter Position in der Viererkette der Fortuna auflaufen kann. Unverändert im siebten Saisonspiel: „Wir stehen noch kompakter als vergangene Saison, wir sind sehr gut eingespielt.“ Damit es in der Arena auf keinen Fall ungemütlich wird für Trainer Norbert Meier und seine Fortunen.

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