|
Fortuna Düsseldorf
|
18:30 |
1. FC Nürnberg
|
„Wir müssen uns schnellstmöglich regenerieren und auf die nächste Aufgabe konzentrieren.“
Noch abends ging es zurück nach Düsseldorf, mit der Einheit am Mittwoch begann spätestens die Vorbereitung auf das Freitags-Heimspiel gegen 1860 München (18 Uhr). Spannend ist es alleine deshalb, weil es am 25. Oktober in der zweiten Runde des DFB-Pokals derselbe Gegner sein wird, den die Fortunen für ein Weiterkommen in der Arena (19 Uhr) überwinden müssen. „Die Münchener haben zuletzt 9:0 Tore in zwei Spielen gemacht, das wird richtig schwer“, meint Stürmer Thomas Bröker.
Derweil fühlt sich Lambertz in der Nachbetrachtung des 1:1 in Frankfurt immer noch „irgendwie zwiegespalten“. Immerhin würden bei der Eintracht nicht viele andere Gegner etwas holen. Andererseits hatten die Düsseldorfer sogar Chancen auf den Sieg: „Was uns aber alles nichts bringt: Wenn du die Möglichkeiten nicht nutzt, kriegst du nichts mehr dafür.“ Die Fortunen hatten insgesamt ein Übergewicht an potenziell gefährlichen Szenen vor dem gegnerischen Tor, die Qualität der Chancen lag aber eher auf Seiten der Eintracht. Alleine die zwei Alleingänge von Theofanis Gekas zu Beginn und zum Ende hätten die Niederlage für die Fortunen bedeuten können. Doch da war Torwart Michael Ratajczak zur Stelle, machte seinen Patzer vom 0:1 wieder gut.
Zumindest langte es am Ende für die Fortuna zu einem Punkt beim Aufstiegsfavoriten - anders als beim 2:4 bei Hertha BSC in der Vorsaison. Nach zwei Heimspielsiegen und zwei Auswärts-Unentschieden kann sich der Saisonstart inklusive Pokal-Weiterkommen also nun durchaus sehen lassen. Und den Punkt aus Frankfurt könnte der Tabellensechste mit einem erneuten Heimsieg am Freitagabend „vergolden“.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
