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Fans träumen, Beister bleibt realistisch

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Fortuna: Fans träumen, Beister bleibt realistisch
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Fortuna Düsseldorf schwebt derzeit auf Wolke sieben! Zum ersten Mal seit über 22 Jahren führen die Rot-Weißen die Tabelle der Zweiten Bundesliga an.

17 Jahre ist es her, dass die Düsseldorfer derart gut aus den Startlöchern gekommen sind. Durch den 4:1-Sieg gegen Ingolstadt ist man seit 16 Heimspielen ungeschlagen, davon wurden 15 gewonnen. Für die Fans sind dies Daten und Fakten, die sie von der Rückkehr ins Oberhaus träumen lassen.

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Doch wie gehen die Spieler damit um? Youngster Maximilian Beister bleibt auf dem Teppich: „Es sind erst drei Spiele absolviert und deshalb ist die Rangliste noch nicht ausschlaggebend.“ Dann lässt er sich doch entlocken, dass er die Tabelle nicht komplett außer Acht lässt: „Natürlich schaut man gerne darauf und auch die Fans freuen sich darüber. Wir müssen ruhig bleiben und das realistisch sehen. Wenn wir nach 15 Spieltagen darauf schauen, sieht das vielleicht anders aus und wir wissen schon mehr.“

Beister: "Ich weiß, was ich kann"

Beister hat sicherlich noch im Hinterkopf, dass gegen Ingolstadt vor allem im ersten Durchgang wenig bis gar nichts lief. Dann hatte ausgerechnet derjenige, der bis dahin nichts zustande brachte, einen Geistesblitz. „Bis zu der Aktion habe ich überhaupt nicht in mein Spiel gefunden“, gibt Beister zu. „Ich habe versucht zu arbeiten, aber auch das ist mir nicht gelungen. Die Vorlage hat mir Motivation gegeben und das war dann auch der Hebel, damit ich meine Leistung abrufen konnte.“

Auf seinen ersten eigenen Treffer wartet die Leihgabe vom Hamburger SV, die rund sechs Monate brauchte, um bei der Fortuna durchzustarten, in dieser Saison noch. „Ich mache mir da überhaupt keinen Druck“, betont Beister. „Ich weiß, was ich kann und dass ich auch für die Mannschaft arbeiten muss. Das ist erstmal das Wichtigste, damit wir Erfolg haben. Der Einzelgedanke steht im Hintergrund.“

"Wir müssen die Eintracht 90 Minuten lang beackern"

Das wird auch und vor allem in Frankfurt so sein, am kommenden Montag müssen die Fligeraner nämlich zum Top-Favoriten Eintracht. „Wichtig ist, dass wir in Frankfurt nicht versuchen, uns hinten rein zu stellen und zu mauern, sondern zwar kompakt zu stehen, aber auch Nadelstiche nach vorne zu setzen“, hat der Offensivakteur klare Vorstellungen, wie man aus der Bankenmetropole etwas Zählbares mitnimmt. „Wir müssen uns auf jeden Fall auch zeigen, dass wir zum Torerfolg kommen wollen. Wir müssen die Eintracht 90 Minuten lang beackern.“

Bis dahin hofft Trainer Norbert Meier auf eine schnelle Genesung von Stammtorwart Michael Ratajczak, der aufgrund einer Viruserkrankung die letzten beiden Tage weder am Training noch am Testspiel gegen den Landesligisten SV Uedesheim (4:0 – Tore: Jules Schwadorf, Ken Ilsö, Ranisav Jovanovic und Juanan) teilnehmen konnte.

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