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Daniel Imhof ist zurück
„Endlich wieder schmerzfrei“

VfL: Daniel Imhof scharrt mit den Hufen
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Fünfeinhalb Wochen ist es her, da feierte der VfL mit Daniel Imhof beim 1:0 in Nürnberg seinen letzten Sieg. Der Gesichtsausdruck war danach schmerzverzerrt.

Imhof damals: „Ich habe höllische Schmerzen.“ Einen Tag später brachte eine Kernspinaufnahme die Ursachen ans Tageslicht. Drei Wirbelkörper im Rücken waren gebrochen. Eine für Fußballer eher ungewöhnliche Verletzung. Wie es dazu kam, schildert Imhof: „Ich wollte einen Schuss abblocken, und bei der Aktion ist mir der Gegenspieler mit dem Knie in den Rücken gefallen.“ Die Folge war ein Geduldsspiel für den Mittelfeldspieler, der erst in der letzten Woche das dosierte Mannschaftstraining aufnehmen konnte und am Dienstag strahlte: „Endlich bin ich wieder schmerzfrei.“


In Frankfurt noch musste er auf der Tribüne Platz nehmen und von dort aus erleben, wie seine Kollegen völlig versagten. Imhof: „Das war schon enttäuschend, denn Frankfurt hat wirklich keine Supermannschaft.“ Doch den Tribünenplatz wird er definitiv am Samstag nicht mehr einnehmen. Die Ausfälle im zentralen Mittelfeld durch die Sperren von Dabrowski und Ono machen für den Kanadier eigentlich den Weg frei. Und der scharrt auch mit den Hufen: „Es wird höchste Zeit, dass ich wieder spiele.“

Acht Punkte weist der VfL als Tabellenvorletzter auf. Für Imhof fast eine Herausforderung: „Das müssen wir jetzt ganz schnell ändern. Die Winterpause rückt immer näher. Und nur elf Zähler wie im Vorjahr, das würde dann definitiv schief gehen.“ Imhof, der, wenn er gesund war, immer gespielt hat, könnte dem VfL dringend benötigte Stabilität zurückgeben. Dass der Kanadier am Samstag in der Anfangsformation steht, gilt als sicher.

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