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VfL: Einzelkritik gegen Hamburg
An Sestak scheiden sich die Geister

VfL: Einzelkritik gegen Hamburg
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18:30
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Die Einzelkritik der VfL-Kicker nach dem Unentschieden gegen Hamburg.

Daniel Fernandes (3): Vermittelte von der ersten bis zur letzten Minute Sicherheit. Im Herauslaufen und auf der Linie stark und erlaubte sich keinen Patzer. Beim Ausgleich war er machtlos.

Oliver Schröder (3): Fand sich auf der rechten Verteidigerposition sofort zurecht. Präzise im Zuspiel und auch bemüht, etwas für die Offensive zu tun.

Marcel Maltritz (3-): In der Innenverteidigung sicher und konzentriert. Stark im Kopfball und sehr lauffreudig. Er versuchte in der Schlussphase offensive Akzente zu setzen. Schon in Halbzeit eins flog sein Schuss über die Latte.

Antar Yahai (3): Der Algerier war bis zu seiner Verletzung sicheres Bollwerk in der Deckung. Entschied das Gros der Zweikämpfe für sich, versuchte schnell von Abwehr auf Angriff umzuschalten.

Christian Fuchs (3): Der Österreicher war eine Belebung und konnte insbesondere bei Standards glänzen, wo der VfL endlich wieder so etwas wie Torgefahr vermittelte. Sehr lauffreudig und immer wieder bereit, den Abschluss zu suchen.

Tomas Zdebel (3): Der Kapitän malochte in Angriff und Abwehr und überzeugte mit klugem Stellungsspiel. Gewann viele Zweikämpfe und sorgte so im Mittelfeld für ein Übergewicht.

Slavo Freier (3-): Unheimlich lauffreudig, auf der rechten Seite diesmal ein belebendes Element. Doch etwas fehlte: Die Entschlossenheit auf dem Weg in den Strafraum und die Konsequenz im Abschluss.

Christoph Dabrowski (3-): Gewann im Mittelfeld fast alle seine Zweikämpfe. Ließ sich auch durch seine frühe Gelbe Karte nicht aus dem Rhythmus bringen und arbeitete aufopferungsvoll für sein Team.

Joel Epalle (2): Der Kameruner war in der Offensive Dreh- und Angelpunkt. Engagiert, lauffreudig, nur im Abschluss zuweilen unentschlossen oder unkonzentriert. Trotzdem ein sensationelles Comeback des Nationalspielers in der Startfortmation.

Stanislav Sestak (3): Ein sensationeller Treffer, eine weitere vergebe Großchance und in der Schlussphasse der vergebene Treffer - am Slowaken scheiden sich die Geister. Verpasste seine Bestnote durch einen schier unglaublichen Fehlschuss, der dem VfL den zweiten Dreier der Saison beschert hätte.

Marcin Mieciel (3-): Der ideale Partner für Sestak, behauptete die Bälle vor dem gegnerischen Tor, arbeitete viel und brachte zweimal Gefahr. Doch sein Schuss in Halbzeit eins und der Kopfball in Hälfte zwei fanden nicht den Weg ins Netz.

Mergim Mavraj (3): Kam für Yahia, bot eine solide, fehlerfreie Partie in der Innenverteidigung und unterstrich einmal mehr seine Ambitionen auf eine Berücksichtigung in der Startelf.

Mimoun Azaouagh: Sorgte in der Schlussphase noch einmal für Belebeung. Nach der Verbannung auf die Tribüne zeigte er eine aufsteigende Form.

Dennis Grote: Brachte frischen Wind auf der linken Außenbahn. Sein Zuspiel auf Sestak hätte fast die Entscheidung herbeigeführt.

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