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VfL Bochum
"Wir haben es in der Hand" - Das sagt Trainer Letsch vor Gladbach

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Kollektiver Jubel nach dem Heimsieg des VfL Bochum gegen den FC Bayern München. Rechts: Trainer Thomas Letsch.
Kollektiver Jubel nach dem Heimsieg des VfL Bochum gegen den FC Bayern München. Rechts: Trainer Thomas Letsch. Foto: firo
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Nach dem mitreißenden 3:2 gegen die Bayern ist vor Borussia Mönchengladbach: VfL Bochums Trainer Thomas Letsch richtet den Blick entsprechend schnell nach vorn.

Gewohnt nüchtern sprach VfL Bochums Trainer Thomas Letsch am Dienstag, 20. Februar, über den sensationellen 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München zwei Tage zuvor. "Natürlich muss der Blick wieder nach vorne gehen. Es ist wie immer: Wenn du ein Spiel gewonnen hast, startet die Woche natürlich mit besserer Stimmung in der Kabine, als wenn du ein Spiel verloren hast."

Allzu lang wollte er sich nicht mehr mit dem Spektakel vom Sonntag befassen. "Wir müssen das realistisch einordnen. Bayern München zu schlagen, ist nicht alltäglich. Wir konnten es genießen, aber jetzt sind es nur noch vier Tage, bis wir gegen Borussia Mönchengladbach spielen."

Ein Spiel, dass die Bochumer dank der drei sicher nicht eingeplanter Punkte gegen die Bayern nun aus komfortabler Situation bestreiten (Samstag, 24. Februar, 15:30 Uhr). "Wir haben eine große Chance gegen eine Mannschaft, die in einer ähnlichen Tabellenregion wie wir unterwegs ist. Wir reisen mit drei Punkten Vorsprung an. Wir haben es in der Hand, den zu vergrößern oder zumindest zu halten", beschwor Letsch.

Die Gladbacher belegen nach dem 0:2 gegen RB Leipzig mit 22 Zählern Platz 15 - den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Der 1. FC Köln (16 Punkte, Platz 16) und der 1. FSV Mainz 05 (15 Punkte, Platz 17) sind zwar noch ein gutes Stück weg, zählen aber zu den nächsten Gegnern der Borussen. Verlieren sollte Mönchengladbach gegen Bochum also nicht.

Das Hinspiel haben die Borussen mit 3:1 für sich entschieden - nach sehr schwacher erster Hälfte des VfL. Das Spiel sei abgehakt, versicherte Letsch. Auch sein Stammverteidiger Keven Schlotterbeck betonte gegenüber RevierSport, dass die Niederlage kein Thema mehr sei.

Von Erzählungen, dass Klubs nach überraschenden Siegen gegen Bayern einbrechen und enttäuschen, wollte Letsch nichts wissen. "Jeder, der davon ausgeht, dass es ein Selbstläufer ist, nur weil wir die Bayern geschlagen, ist, egal ob intern oder extern, ganz schief gewickelt. Die Sorgen mache ich mir bei meiner Mannschaft nicht", sagte er und wurde noch einmal deutlich: "Das eine hat gar nichts mit dem anderen zu tun." mit gp

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