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Trainer Svensson ist froh, nicht auf Schalke zu sein

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FSV Mainz: Trainer Svensson ist froh, nicht auf Schalke zu sein
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Im Hinspiel hatten auch die Schalke-Fans für die Mainzer Niederlage gesorgt. Nun spricht Svensson vor dem Freitagsspiel in Mainz über den Gegner.

Im verzweifelten Kampf gegen den Abstieg ist Schalke-Trainer Thomas Reis inzwischen (fast) jedes Mittel recht. Schrittweise Wiedereingliederung von Verletzungsrückkehrern? Gibt's nicht mehr. „Wir können die Spieler nicht langsam heranführen, uns steht das Wasser bis zum Hals“, kündigte der Trainer von Schalke 04 vor dem kniffligen „Endspiel“ beim FSV Mainz 05 an.

Notwendiges Risiko ist angesagt, um an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) die Chancen auf den Ligaverbleib zu erhalten. Reis bemühte sich gar nicht erst, die Gefahr hinter seiner neuen Strohhalm-Strategie kleinzureden. „Wir müssen schauen, dass wir die besten Spieler auf den Rasen schicken“, sagte er: „Daher muss ich auch riskieren, dass der eine oder andere Spieler ausfällt.“

„Wir wollen definitiv drei Punkte holen. Wir müssen unsere Auswärtsbilanz aufbessern“, sagte Reis. Das weiß auch Bo Svensson, Trainer des FSV Mainz. „Schalke hat noch vier Spiele, in denen es um alles geht für sie. Entsprechend spielen sie auch.“

Das Hinspiel hatte Mainz 0:1 verloren, es war eines der wenigen Erfolgserlebnisse der Schalker in der Hinrunde. „Sie haben damals verdient gewonnen“, sagt Svensson, der froh ist, nicht noch einmal auf Schalke spielen zu müssen. "60.000 Zuschauer haben sie in der Schalke-Arena nach vorne gepeitscht. Das spielt schon eine Rolle.“

Schalke-Leihgabe Tauer kommt vom FSV

Dennoch sieht der Trainer seit dem 9. November eine Veränderung. „Wir sind seit dem Hinspiel auf Schalke deutlich stabiler geworden. Wir hatten in der Hinrunde mehr Up And Downs. Dennoch wird es morgen eine kernige Aufgabe. Es braucht eine Top-Leistung gegen hochemotionale Schalker. Ich bin gespannt, wie wir damit umgehen werden.“

Zuletzt hatte Mainz eine 0:3-Klatsche beim VfL Wolfsburg kassiert. Svensson: „Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir vorhatten.“ Das soll sich nun ändern. Im Blick hat Svensson übrigens auch Schalkes Niklas Tauer, den Mainz im Januar nach Gelsenkirchen verliehen hat. Der 22-Jährige sollte die S04-Defensive verstärken – also Spielpraxis sammeln.

Daraus wurde jedoch nichts. Im Trainingslager kurz nach seiner Ankunft zog sich Tauer einen Muskelfaserriss zu, seitdem hat er immer wieder mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen. „Leider ist alles nicht wie erhofft für Schalke und für uns ausgegangen“, sagt Svensson. Bisher hat er auf Schalke keine große Rolle gespielt, er war oft verletzt wie hier auch.“

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