„Niemand hat davon geträumt, nach dem 29. Spieltag Erster zu sein“, sagte der BVB-Mittelfeldspieler im Interview mit bundesliga.com: „Der Traum ist, nach 34 Spielen Erster zu sein.“
Der Titel wäre für den englischen Nationalspieler etwas ganz Besonderes. „Ganz ehrlich: Es würde mir alles bedeuten. Es würde mir die Welt bedeuten“, sagte Bellingham vor dem Ligaspiel am Freitagabend beim VfL Bochum (20.30 Uhr/DAZN).
Allerdings wolle er nicht den Kopf verlieren. „Ich möchte nicht zu viel darüber reden und mich eine eine Situation bringen, in der ich das Gefühl habe, ich hätte schon gewonnen“, sagte er. „Denn es kommen immer noch fünf harte Spiele.“
Die vergangenen Wochen seien eine Achterbahnfahrt gewesen. „Die Dinge ändern sich schnell“, sagte der 19-Jährige: „Vergangene Woche (nach dem 3:3 beim VfB Stuttgart, d. Red.) waren wir draußen, tot. Die Woche vorher hatten wir eine Chance. Die Woche davor waren wir draußen und auch schon tot.“ Wichtig sei, in Höhen und Tiefen den Fokus zu halten.
Fünf Spieltage vor dem Saisonende liegt der BVB einen Punkt vor dem Münchner Dauermeister. Bellinghams Zukunft ist ungewiss, spanischen Medienberichten von Freitag zufolge soll er zu einem Wechsel zu Real Madrid tendieren.