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Köln gibt Österreicher ab und wird wegen Stürmer-Deal verklagt

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U19: Köln gibt Österreicher ab und wird wegen Stürmer-Deal verklagt
Foto: Michael Gohl
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Der 1. FC Köln muss aufgrund des Transfers von Jaka Cuber Potocnik vor dem Fifa-Tribunal vorstellig werden.

In der U19-Bundesliga liegt der 1. FC Köln vier Spieltage vor dem Ende der Einfachrunde auf dem ersten Platz. Die Kölner haben somit beste Chancen, in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen.

Die ersten beiden Teams aus der Weststaffel qualifizieren sich für die Endrunde. Köln spielt noch gegen den MSV, den BVB, Bayer Leverkusen und den VfB Hilden.

Allerdings gibt es einige Störgeräusche vor der finalen Phase. Denn zum einen wird Philipp Wydra den FC mit sofortiger Wirkung verlassen. Er kehrt zu Rapid Wien zurück. Dabei war der Österreicher eines von vielen Talenten, dem der Durchbruch in Köln zugetraut wurde.

Nun kam es anders, auch aufgrund von Verletzungsproblemen: Für die U17 und U19 des FC absolvierte der Mittelfeldspieler insgesamt 29 Pflichtspiele (18 Tore, 19 Vorlagen). Für die U21 in der Regionalliga West kam der 20-Jährige in 21 Partien zum Einsatz (2 Tore, 2 Vorlagen).

Besser läuft es für Kölns Angreifer Jaka Cuber Potocnik, der sieben Treffer in neun Partien erzielte. Der 17-Jährige wechselte im Januar 2022 von NK Olimpijas U17 nach Köln - ablösefrei. Und genau deshalb hat NK Olimpija den FC nun verklagt. Das berichtet die SportBild.

Demnach habe der Spieler seinen Vertrag gekündigt, wonach Köln ablösefrei zuschlug. Doch gegen diese Kündigung wehrt sich sein Ex-Klub nun vor dem Fifa-Tribunal. Die Forderung laut der "SportBild": 2,5 Mio. Euro Ablöse plus 69.972,60 Euro Ausbildungsentschädigung, 7200 Euro Schadensersatz und eine Transfersperre für Köln für zwei Transferfenster. Auf diese Summe kommt der Verein, da es im Dezember 2021 von Dinamo Zagreb ein Angebot in Höhe von 2,5 Millionen Euro gegeben haben soll.

Eine Menge Geld, das Urteil wird bereits in Kürze erwartet. Der Hintergrund: Die Mutter des Stürmers hat den Vertrag, der bis 2024 gültig gewesen sein soll, gekündigt, weil Versprechen an den Spieler nicht eingehalten worden sein sollen. Nach der Kündigung gab es schnell den Deal mit den Kölnern.

In der Klageschrift, die der "SportBild" vorliegt, soll es in Richtung des FC heißen: „Der Zweitbeklagte muss an der Vertragsauflösung des Spielers beteiligt gewesen sein und ihn tatsächlich dazu veranlasst haben, seinen Vertrag zu brechen, um seine Karriere beim 1. FC Köln fortzuführen.“

In Köln widerspricht man den Vorwürfen. Demnach soll Kölns Sportdirektor Christian Keller sogar eine sechsstellige Ablöse geboten haben. Nun müssen die Gerichte entscheiden, wer am Ende Recht hat. Anfang Februar weiß man in Köln mehr.

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