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"Männersport nicht angenommen"
VfL-Stürmer legt Finger in die Wunde

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"Männersport nicht angenommen": VfL-Stürmer legt Finger in die Wunde
Foto: firo
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Mit 1:2 unterlag der VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln. Der Aufsteiger verpennte die ersten 30 Minuten komplett.

Trainer und Spieler des VfL Bochum waren sich in der Analyse der 1:2-Niederlage beim 1. FC Köln einig: die ersten 30 Minuten waren zum Vergessen.


Auch Stürmer Simon Zoller, der in der vierten Minute der Nachspielzeit noch auf 1:2 verkürzte, legte im ZDF-Interview den Finger in die Wunder und betonte nochmals, was in Köln schiefgelaufen ist. "Wir haben in den ersten 30 Minuten den Männersport nicht angenommen. Wir haben da mehr geleidet und den Gegner begleitet, anstatt aktiv etwas zu unternehmen, was wir uns vorgenommen hatten", sagte Simon Zoller.

Als Lernprozess sollten wir auf jeden Fall mitnehmen, dass man die ersten Minuten nicht verschlafen darf.

Simon Zoller

"Drei, vier gute Umschaltmomente hatten wir. Die hätten wir besser nutzen müssen, dann wäre das Spiel vielleicht ganz anders verlaufen. Vielleicht wäre das Stadion auch unruhig geworden. Aber hätte, wenn und aber, zählt nicht mehr. Ich glaube, wenn uns der Fehler in der 80. Minute nicht passiert wäre, hätten wir einen Punkt mitnehmen können. Die Mannschaft hat nie aufgegeben und wollte noch etwas reißen. Das nehmen wir als positive Dinge mit. Wir werden das Spiel jetzt aufarbeiten und weitermachen", bilanzierte der VfL-Angreifer. Er ergänzte: "Als Lernprozess sollten wir auf jeden Fall mitnehmen, dass man die ersten Minuten nicht verschlafen darf."

Mich freut es für die Fans, denn sie haben in den letzten Jahren viel mitmachen müssen. Die Stimmung im Rhein-Energie-Stadion in Köln ist unvergleichlich und einzigartig.

Dietmar Hamann, Sky-Experte

Vor allem die Kölner Fans durften beim VfL großen Eindruck hinterlassen haben. Auch Sky-Experte Dietmar Hamann war aus dem Häuschen, was die 25.000 Kölner veranstalteten. Sky-Experte Didi Hamann: "Das war richtig gut vom 1. FC Köln. Mich freut es für die Fans, denn sie haben in den letzten Jahren viel mitmachen müssen. Die Stimmung im Rhein-Energie-Stadion in Köln ist unvergleichlich und einzigartig."

Auch Louis Schaub Torschütze zum 1:0 bedankte sich auf der FC-Homepage bei den Anhängern für das Tollhaus. Schaub: "Es gibt nichts Schöneres, als hier wieder vor Zuschauern spielen zu können. Es waren 25.000 da, aber angefühlt hat es sich schon wie 50.000. Ein geniales Wochenende für uns."

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