Einen entsprechenden Antrag stellte der Aufsteiger nach eigenen Angaben am Dienstag auf Grundlage der neuesten Corona-Schutzverordnung bei der Stadt. „Seit dem heutigen Mittag liegt die neue CoronaSchVO vor. Auf Basis dieser Verordnung hat der VfL Bochum 1848 bei der Stadt Bochum einen Antrag gestellt, zum kommenden Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag (Anstoß 15:30 Uhr) 13.500 Zuschauerinnen und Zuschauer im Vonovia Ruhrstadion zuzulassen. Derzeit steht eine Genehmigung noch aus“, schrieb der VfL auf seiner Homepage.
„Wir stehen an einer entscheidenden Schwelle zur Normalität“, wird Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, am Dienstag in einer offiziellen Pressemitteilung zitiert. „Ein immer größerer Teil der Gesellschaft ist geimpft und damit fast sicher vor schweren Krankheitsverläufen geschützt. Für diese Menschen darf der Staat keine deutlichen Einschränkungen mehr machen. Mit einer konsequenten Umsetzung der 3G-Regel tragen wir dieser Situation Rechnung – wir schützen die Ungeimpften, ohne die Geimpften einzuschränken. Trotz dieser gebotenen Normalisierung gilt: Die Pandemie ist leider noch nicht überwunden. Nur Impfen bringt uns eine volle Normalität. Bis dahin sind die Maskenpflicht in Innenräumen und mehr Corona-Tests für Nicht-Geimpfte erforderlich.“
Das Bochumer Vonovia-Ruhrstadion hat ein Fassungsvermögen von gut 28.000 Besuchern. Nach der erwarteten Genehmigung wollen die Westfalen ausschließlich Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer in die Arena lassen. Der Zutritt soll außerdem nach dem 3G-Prinzip (geimpft, genesen, getestet) erfolgen.
Hier können Sie die Pressemitteilung des Landes Nordrhein-Westfalen zur ab Freitag neu geltenden Coronaschutzverordnung lesen. tiro mit sid