Der VfL Bochum trifft am Samstag (13 Uhr) in einem Testspiel auf Drittligist SC Verl. RevierSport hat im Vorfeld mit VfL-Trainer Thomas Reis gesprochen.
Nach dem [article=526105]klaren Erfolg gegen den Oberligisten Velbert[/article] wartet nun mit dem Drittligisten Verl schon eine deutlich anspruchsvollere Aufgabe auf Ihre Mannschaft. Verl überraschte vor einigen Tagen mit einem 3:0 über Arminia Bielefeld. Was erwarten Sie vom nächsten Testspiel-Gegner? Wir wissen, dass wir gegen einen Gegner antreten, der zwei Klassen höher spielt. Trotzdem, Testspiel-Ergebnisse sind für mich immer zweitrangig. Sie haben Bielefeld geschlagen, die Arminia war aber erst ein paar Tage im Training. Wir schauen nur auf uns, mir ist eigentlich egal, wie die anderen ihre Vorbereitungsspiele bestreiten. Das wird auf jeden Fall mehr Arbeit als gegen Velbert.
Wie wird sich der Kader gegenüber dem ersten Test verändern? Kommt Neuzugang Takuma Asano zu seinem ersten Einsatz? Steht Cristian Gamboa wieder zur Verfügung? Wir werden mit einem ähnlichen Kader das Spiel bestreiten. Gamboa muss leider noch pausieren und kürzer treten. Er hat wieder leichte Probleme an seiner Problemstelle im Hüftbereich, sodass wir da kein Risiko eingehen. Ein Einsatz von Asano ist geplant, aber wie viel er spielen wird, das werden wir am Samstag entscheiden.
Für das Spiel gegen Verl planen Sie eine längere Spielzeit, genauer gesagt vier Mal 30 Minuten. Training für das Pokalspiel in Wuppertal? Ernsthaft, warum diese Spielzeit? Das liegt nicht am Pokalspiel, sondern wir hätten eine Möglichkeit, mehrere Blöcke zu spielen, womit wir viel Spielzeit für mehrere Spieler generieren können. Wenn wir das machen, dann natürlich in Absprache mit Verl, die einen ähnlichen Wunsch geäußert hatten.
Update: Der VfL Bochum hat am Freitagabend bestätigt, dass vier Mal 30 Minuten gespielt wird.
gp/cm