Einem Medienbericht zufolge hat sich der Premier-League-Klub mit dem FC Schalke 04 auf eine Ablösesumme in Höhe von 13 Millionen Euro geeinigt. Wie die britische Zeitung "The Telegraph" schreibt, müssen vor der erwarteten Bekanntgabe des Wechsels durch die Klubs nur noch persönliche Vertragsinhalte zwischen dem 18-Jährigen und dem Bundesligisten geklärt werden.
Manchester City soll eine Rückkaufklausel für Rabbi Matondo besitzen
Wie die WAZ und die Bild-Zeitung berichteten, hatte sich Schalke mit dem Spieler bereits auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Der Rechtsaußen kam in dieser Saison in elf Spielen für die U23 von Manchester City zum Einsatz. Dabei gelangen ihm sechs Tore und vier Vorlagen. Der amtierende englische Meister soll eine Rückkaufklausel für den walisischen Nationalspieler besitzen. Damit will der Klub von Startrainer Pep Guardiola verhindern, dass nach Jadon Sancho ein weiteres City-Talent bei einem anderen Verein durchstartet und der Klub die Rechte am Spieler verliert. Sancho wechselte für acht Millionen Euro zum BVB und entwickelte sich in Dortmund zu einem der begehrtesten Jungprofis im europäischen Fußball. Laut transfermarkt.de ist der Engländer inzwischen schon 70 Millionen Euro wert.
Der Dortmund Revierrivale Schalke 04 hofft nun offenbar, einen ähnlich guten Transfer zu tätigen. Auch andere Klubs hatten Interesse an Matondo, der als großes Talent gilt, bekundet. Den Zuschlag wird nun wohl der amtierende deutsche Vizemeister erhalten, der seit Wochen mit großem Verletzungspech zu kämpfen hat. Beim 2:2 am Freitagabend in Berlin kamen noch drei weitere verletzte Spieler hinzu: Alessandro Schöpf (Außenbandriss und Kapselverletzung). Ausfallzeit: Bis zu zwölf Wochen. Benjamin Stambouli (OP nach Jochbeinbruch). Ausfallzeit: Bis Ende Februar. Steven Skrzybski (Muskelfaserriss). Ausfallzeit: Zwei bis vier Wochen.
Manager Christian Heidel muss deshalb bis Donnerstag noch zwei oder drei neue Spieler für den FC Schalke verpflichten. Dann nämlich läuft die zweite Transferperiode ab. (mh mit dpa)