Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre geht mit fünf Änderungen ins Champions-League-Heimspiel gegen den belgischen Meister FC Brügge: Abdou Diallo, Raphael Guerreiro, Mahmoud Dahoud, Christian Pulisic und Paco Alcácer rücken in die Mannschaft, dafür sitzen Achraf Hakimi, Thomas Delaney, Jadon Sancho, Mario Götze und Jacob Bruun Larsen auf der Bank.
Für Alcácer ist es der fünfte Startelf-Einsatz in der laufenden Saison, nachdem er bislang vor allem als Joker für Furore gesorgt hat. Hinter dem Mittelstürmer soll wie gewohnt Marco Reus das Spiel machen, über die Flügel greifen Pulisic und Guerreiro an.
Im Mittelfeldzentrum nimmt Dahoud die Position neben Axel Witsel ein. Eine Änderung gibt es in der Abwehrkette, Diallo rückt für Hakimi auf die Linksverteidiger-Position. Innen darf also weiterhin der in den vergangenen Wochen so starke Dan-Axel Zagadou neben Abwehrchef Manuel Akanji auflaufen, rechts verteidigt Lukasz Piszczek – und das Tor hütet Roman Bürki.
Auf der Bank sitzen neben Hakimi, Delaney, Sancho, Götze und Bruun Larsen Ersatztorhüter Marwin Hitz und Maximilian Philipp. Gar nicht im Kader stehen Julian Weigl, Marius Wolf, Ömer Toprak, Alexander Isak, Sergio Gomez, Dzenis Burnic, Jeremy Toljan, Sebastian Rode – und Shinji Kagawa. Der Japaner hatte erst am Dienstag wegen seiner geringen Spielzeit Wechselgedanken geäußert, er liebäugelt mit einem Transfer nach Spanien. BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat bereits angekündigt, dass man sich im Winter mit dem „verdienten Spieler“ zusammensetzen werde. Wenn das Angebot stimmt, dürfte ihm der BVB keine Steine in den Weg legen – anders als im Sommer, als Zorc noch sein Veto gegen einen Wechsel einlegte. Doch inzwischen hat sich gezeigt, dass Trainer Favre höchst selten Verwendung für den Mittelfeldspieler hat – wie auch an diesem Mittwochabend gegen Brügge. Autor: Sebastian Weßling