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BVB: Einzelkritik gegen Karlsruhe
Verdiente Niederlage beim Aufsteiger

BVB: Einzelkritik gegen Karlsruhe
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 7.Spieltag.

Roman Weidenfeller (3-): Begann aufmerksam, als er einen verünglückten Kopfball von Dede entschärfte (6.). In der Folge eine bittere Partie für den Schlussmann, der sich erneut drei „Buden“ fang. Hielt, was er halten konnte, und war an allen Gegentreffern schuldlos. Kuba (5): Als Rechtsverteidiger anfangs genauso überfordert wie auf seiner Stammposition im Mittelfeld. Versuchte sich später mehr nach vorne einzuschalten, fand aber nur selten mit seinen Pässen einen Mitspieler. Nahe am Totalausfall. Robert Kovac (4-): Zunächst zweikampfstark und überzeugend im Stellungsspiel, allerdings nicht ohne Schuld beim 0:1 (25.) und mit heftigem Schnitzer gegen Freis (67.). Mit zunehmender Spielzeit unsicherer, konnte die Chance zur Rehabilitation nicht nutzen. Christian Wörns (6): Erneut konnte der Routinier nicht als Abwehrchef überzeugen. Bereits zu Beginn mit zwei dicken Patzern (2., 15.), auch später pomadig und zweikampfschwach. Schaute beim 1:3 (75.) nur zu. Immerhin erzielte er den zwischenzeitlichen Ausgleich (41.) Leonardo Dede (4): Hatte in der 6. Minute Glück, dass Weidenfeller bei seinem missglückten Kopfball Schlimmeres verhinderte. Ansonsten weitestgehend souverän. Zum Ende hin vermehrt in der Offensive aktiv, ohne jedoch wirklich etwas zu bewegen. Tinga (4): Wie immer lauffreudig und zweikampfstark. Allerdings mit großen Schwächen im Aufbau, verschleppte das Spiel zu häufig. Verletzte sich Mitte der ersten Hälfte an den Adduktoren und musste deshalb zur Halbzeit in der Kabine bleiben. Marc-André Kruska (6): Ohne Bindung zum Dortmunder Spiel, zudem in der Defensive häufig einige Schritte zu spät. Kassierte viele Fouls und hatte sein Temperament nicht im Griff. In dieser Form hat er in der ersten Elf nichts zu suchen. Giovanni Federico (6): An seiner alten Wirkungsstätte ließ der Offensive jegliche Qualitäten vermissen, die ihn in Karlsruhe auszeichneten. Ohne Gefahr nach vorne und zweikampfschwach. Zudem kaum Defensivarbeit. Delron Buckley (6): War der Vorbereitungsweltmeister, hat seitdem aber scheinbar alles verlernt, selbst seine eigentlich sehr gute Technik. Verstolperte oder vertändelte die Bälle reihenweise und gewann so gut wie kein Eins-gegen-Eins-Duell. Nelson Valdez (5): Kehrte durch Petric’ Ausfall in die erste Elf zurück. Kämpfte und biss, ohne jedoch irgendetwas zu bewegen. Am Ende stand nicht ein Torschuss auf seinem Konto – indiskutabel für einen Stürmer. Diego Klimowicz (5): Ähnlich wie sein Sturmpartner Valdez auf verlorenem Posten. Kämpfte lange bis zum Umfallen, am Ende aber genervt von der fehlenden Einstellung seiner Kollegen. Auch er ohne Gefahr, aber immerhin mit einem (!) Torschuss. Patrick Njambe (4-): Unglückliches Bundesliga-Debüt für den 19-Jährigen. Kam zur Halbzeit und übernahm die schwere Rolle des „Sechsers“. Man merkte ihm die Nervosität deutlich an, gerade, weil ihm seinen Nebenmänner keine Sicherheit vermitteln konnten.

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