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BVB: Einzelkritik gegen den HSV
Wieder das zweite Gesicht der Borussen

BVB: Einzelkritik gegen den HSV
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 7.Spieltag.

Roman Weidenfeller (5): Er ist im Moment weit von seiner Bestform entfernt, weil er sein Nervenkostüm nicht im Griff hat. Einige unnötige Patzer unterstreichen diese These. Hatte seine beste Aktion, als er einen 16-Meter-Schuss von David Jarolim über die Latte lenkte. Mehmet Akgün (4-): Hatte es nicht leicht, ausgerechnet in einer vollkommen verunsicherten Dortmunder Mannschaft ins kalte Bundesliga-Wasser geworfen zu werden. Bemühte sich redlich, aber in der Vorwärtsbewegung ohne Fortune und hinten nicht frei von Fehlern. Markus Brzenska (6): Zwei Gegentreffer muss er sich ankreiden lassen. Unverständlich, warum er vor dem 0:3 auf den abwegigen Gedanken kam, an der eigenen Strafraumgrenze gleich zwei vor ihm stehende Hamburger ausspielen zu wollen. Christian Wörns (5): Nach einem kurzen Zwischenhoch hinkt er seiner Form wieder hinterher. Nicht nur beim zweiten HSV-Tor, auch sonst sah er zum Beispiel gegen den stets in die Spitze vordringenden Rafael van der Vaart alles andere als gut aus. Leonardo Dede (4): Hob zwar aufgrund einer Unkonzentriertheit vor dem hanseatischen Führungstreffer das Abseits auf, aber ansonsten war der Brasilianer zumindest nicht so komplett von der Rolle, wie die meisten seiner Teamgefährten. Mehr aber auch nicht. Tinga (4): In der ersten Halbzeit fast ein Totalausfall, weil er die Kreise von van der Vaart nicht entscheidend einengen konnte. Nach dem Wechsel jedoch einer der wenigen Borussen, die nicht aufgaben, kniete sich da weitaus entschlossener rein. Kuba (5-): Das war wieder so ein Match, in dem der Pole quasi neben sich selbst herlief. Vor allem in den Zweikämpfen sah er kein Land, hinzu kamen leichte Abspielfehler, die nun wahrlich nicht vorkommen müssen. Giovanni Federico (5-): Lebte das körperlose Spiel in negativer Hinsicht exzellent vor. Die Dynamik ging ihm vollkommen ab, es schien so, als ob er 42 Minuten lang gar nicht auf dem Platz gestanden hätte, dann musste er schon die Dusche aufsuchen. Delron Buckley (5): Irgendwie scheint es so, als ob der Südafrikaner einen Ball für sich allein haben muss und sich im Umkreis von zwei Metern kein Gegenspieler aufhalten darf. Mit seiner Spielweise kann er vielleicht in Freundschaftspartien glänzen, nicht aber im harten Punkte-Alltag. Florian Kringe (6): Er hat es selber eingesehen, aber leider zu spät. Wer schon eine Verwarnung hingenommen hat, der muss sich insbesondere bei Zweikämpfen im Mittelfeld einfach geschickter anstellen. Auch sonst nicht überzeugend. Mladen Petric (5): Gegen die gut organisierte HSV-Deckung konnte sich der Kroate, vor allem auch wegen mangelnder Unterstützung, nie entscheidend durchsetzen. Hatte dafür die einzige Dortmunder Chance auf dem Fuß, doch Frank Rost parierte seinen Freistoß. Diego Klimowicz (4): Steckte erst in der Schlussphase auf, bis dahin der aktivste Borusse, dem zwar relativ wenig gelang, aber immerhin kämpfte er. Eine Eigenschaft, die andere nicht an den Tag legten.

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