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BVB: Einzelkritik gegen Hertha BSC
Doppelpack von Petric hilft nicht

BVB: Einzelkritik gegen Hertha BSC

Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es. Heute mit dem 6.Spieltag.

Roman Weidenfeller (3): Der Keeper hatte bereits in der ersten Minute Glück, als Eberts Kracher nur am Pfosten landete. Anschließend mit einigen guten Reflexen gegen Pantelic. BVBs Nummer eins sah etwas unglücklich beim Berliner Führungstor aus. Guter Reflex, aber vielleicht hätte der Ball in eine andere Richtung abgewehrt werden können. Florian Kringe (2-): Das muntere Wechselspiel geht weiter. Wegen der Verletzung von Philipp Degen musste er wieder hinten rechts ran. Erledigte seine Aufgabe gut und bereitete einen Treffer vor. Markus Brzenska (4-): Mit Schwächen, wie zum Beispiel beim unnötigen Freistoß, der zum Ausgleich führte. Außerdem konnte er Pantelic beim Laufduell vor dem 2:1 nicht bremsen. Christian Wörns (5): Auch der Kapitän konnte die Kreise des Serben nie entscheidend einengen, weil ihm zu viel Platz gelassen wurde. Zudem wurde "Wörnser" vom eingewechselten Okoronkwo vor dem 3:1 böse versetzt. Leonardo Dede (4): Wirkte nicht so engagiert und konzentriert wie vor acht Tagen gegen Werder Bremen. Mit einigen Nachlässigkeiten und vor allen Dingen im Spiel nach vorne vollkommen effektivlos. Marc-André Kruska (4): Man hat ihn schon besser auf der Sechser-Position erlebt. Zwar mit einigen guten Pässen nach vorne, doch konnte er im defensiven Mittelfeld die Löcher nie richtig zu machen. Tinga (4): Musste wieder links rein, da war er nicht so bissig wie zuletzt als Abräumer vor dem eigenen Deckungsverbund. Agierte insgesamt viel zu umständlich und hatte nicht den entsprechenden Zug nach vorne. Jacub Blaszczykowski (5-): Das war wirklich gar nichts, der Pole lag vollkommen neben der Spur. Bis zu seiner Auswechselung kurz vor dem Ende mit einer vernünftigen Szene, einer Torvorbereitung. Giovanni Federico (5): Konnte zu keiner Zeit dem BVB-Spiel seinen Stempel aufdrücken, verzettelte sich permanent und hatte etliche unnötige Fehlpässe im Repertoire. Delron Buckley (4-): Nach seiner Einwechselung zunächst mehr als blass. In den letzten fünf Minuten drehte er dann plötzlich auf und hatte wirklich Pech, als er nach zwei herrlichen Soli jeweils von der 16 Meter-Grenze an Drobny scheiterte oder knapp drüber zielte. Diego Klimowicz (5): Nur einmal stand der Argentinier richtig im Mittelpunkt. Petric hatte ihn mit einem Traumpass geschickt. Er verdribbelte sich und traf nur das Außennetz. Mladen Petric (3): Selten, dafür aber eindrucksvoll zeigte er, wozu er in der Lage ist. Zwei Tore sowie der Passe auf Klimowicz waren wirklich aller erste Sahne.

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