Ein wenig Fußballtennis hatte Raffael beim lockeren Mittwochstraining ja schon versucht. Ob das allerdings ausreicht, um nach knapp vier Wochen Zwangspause wieder für Borussia Mönchengladbach in der Startelf zu stehen? “Rafa wird gegen Eintracht Frankfurt im Kader sein”, unterstrich Trainer André Schubert vor dem Freitagsspiel (20.30 Uhr/Sky) im Borussia-Park. Immerhin. Der brasilianische Angreifer, zweifellos der spielstärke Borusse im personell aktuell gerupften Aufgebot, hat seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel aus dem Champions-League-Heimspiel gegen den FC Barcelona (1:2) auskuriert. Drei weitere Leistungsträger müssen indes weiterhin passen. “Bei Thorgan Hazard und Ibrahima Traoré geht es noch nicht”, versichert Trainer Schubert.
Christensen weiterhin kein Thema
Der Belgier Hazard plagt sich seit seinem Intermezzo bei der Nationalmannschaft mit schmerzhaften Knieproblemen herum, Guinea-Auswahlspieler Traoré muss wegen einer Oberschenkelzerrung passen. Kein Thema ist weiterhin Andreas Christensen. Der Innenverteidiger kuriert eine Verletzung im Gesäßmuskel aus dem 0:0 gegen den Hamburger SV aus. Sein dänischer Landsmann Jannik Vestergaard vertrat die Chelsea-Leihgabe in Glasgow, in München und am Dienstag beim 2:0-Pokalsieg über Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart allerdings gut.
Längerfristig muss Gladbach noch auf diese Spieler verzichten: Marvin Schulz (Aufbautraining nach Verletzung im Adduktorenbereich), Mamadou Doucouré (Aufbautraining nach Muskelbündelriss), Josip Drmic (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie) und Alvaro Dominguez (Rehabilitation nach erneuter Rücken-Operation).