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"Drecks-Ergebnis" tut gut
"Das sollte uns eine Mahnung sein"

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BVB: Leichtigkeit durch "Drecks-Ergebnisse"

Nach dem knappen 2:1 (1:0)-Erfolg bei Eintracht Braunschweig herrschte im Dortmunder Lager natürlich auch Zufriedenheit, aber vor allem eines: Erleichterung.

Es können Zentimeter, ja manchmal sogar nur Millimeter sein, die im Fußball, einem Millionengeschäft, über Wohl und Wehe entscheiden. Nicht wenige hatten den Kopfball von Braunschweigs Ermin Bicakcic in der Nachspielzeit schon zum 2:2 im Tor gesehen, doch das Leder sprang zurück in die Arme von Roman Weidenfeller und Dortmunder nahm die vollen drei Punkte mit in die westfälische Heimat. „Es war wichtig, endlich mal Glück zu haben“, befand Nuri Sahin. „Wir machen gerade eine Phase durch, in der wir unsere Leichtigkeit über Drecks-Ergebnisse wiederfinden müssen.“


Nichtsdestotrotz waren sich die Schwarzgelben darüber im Klaren, dass für die aufopferungsvoll, aber letztlich vergeblich kämpfenden Gastgeber ein Punkt nicht gänzlich unverdient gewesen wäre. „Wenn das 2:2 gefallen wäre, hätten wir uns nicht beschweren dürfen, weil wir einfach zu dämlich gewesen wären“, sagte Marco Reus. „So sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Das sollte uns eine Mahnung sein, dass wir demnächst die Chancen reinmachen müssen.“

Jürgen Klopp zeigte sich derweil vor allem mit der Einstellung seiner Mannschaft zufrieden. „Wir sind bereit, um unsere Punkte zu kämpfen. Das haben wir unter Beweis gestellt“, resümierte der BVB-Coach. [editor_rating]890022-207335-211100191[/editor_rating] Auf „das nötige Selbstvertrauen für die nächsten Spiele“ hofft indes Sportdirektor Michael Zorc, der die Leistung des Schlusslichts zwar anerkannte, jedoch auch keine Zweifel daran aufkommen ließ, dass der BVB als verdienter Sieger den Platz verließ. „Wir haben es nur versäumt, das 3:1, 4:1, vielleicht sogar 5:1 zu machen.“

An Pierre-Emerick Aubameyang lag das freilich nicht. Der Gabuner nutzte seine beiden einzigen Chancen zu den letztlich entscheidenden Treffern. Dass seine Leistung trotzdem besser hätte sein können, gab er unumwunden zu: „Es tut super gut, wenn man Tore schießt. Ich bin aber nicht am Ende. Ich will und muss mich weiter verbessern.“

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