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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Gefreut haben wird es Julian Schieber trotzdem, dass er am Samstag seine Bundesliga-Premiere im Dortmunder Trikot feiern durfte. Schließlich braucht der ehemalige Stuttgarter, der seine beste Zeit in Nürnberg hatte, Spielpraxis, um seinen Rhythmus zu finden und sich noch besser an den des BVB zu gewöhnen.
"Müssen cleverer und geduldiger spielen"
Dass Jürgen Klopp den 23-Jährigen für Marco Reus ins Spiel brachte, lag wohl nicht zuletzt daran, dass er in Schiebers Statur und Spielanlage die Portion Brechstange erkannt hatte, mit der eine massive fränkische Abwehr hätte geknackt werden können. Doch allein die Konjunktive verraten, dass dieses Vorhaben scheiterte. Zwar hatte Schieber seine Gelegenheit, als er Raphael Schäfer zehn Minuten vor dem Ende mit einem Distanzschuss zu einer Parade zwang, doch das absolute Traum-Debüt blieb ihm verwehrt.
Seine wuchtige Durchschlagskraft könnte indes noch häufiger gefragt sein, sollte sich Schiebers Vermutung bewahrheiten: „Nürnberg wird nicht die einzige Mannschaft bleiben, die gegen uns defensiv spielt.“ Er hofft aber, dass schon die erste Garde Mittel findet, um zum Erfolg zu kommen. „Wir müssen cleverer spielen, geduldiger sein und die Lücke finden. Wenn wir das 1:0 machen, läuft das Spiel nach unserem Plan.“ Gegen eine Einwechselung mit einer Führung im Rücken ist schließlich auch nichts einzuwenden.
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